PD Dr. med. Angela Abicht, Fachärztin für Humangenetik am Medizinisch Genetischen Zentrum (MZG), stellt im Video das Poster "Next-Generation-Sequencing in der Patientenversorgung - bei den seltenen Erkrankungen angekommen oder abgewehrt?" vor.
Max Nonne, Otfrid Foerster und Max Pette – ob und wie die bekannten Neurologen in die nationalsozialistische Ideologie verstrickt waren, das stellten Prof. Dr. Axel Karenberg und Prof. Dr. Heiner Fangerau auf der Neurowoche in Berlin vor.
Professor Dr. med. Marianne Dieterich, Präsidentin des 91. DGN-Kongresses und Direktorin der Neurologischen Universitätsklinik der Ludwig-Maximilians-Universität, fasst als Koordinatorin der Neurowoche 2018 im Interview die Themenschwerpunkte des Kongresses zusammen.
Professorin Dr. med. Christine Klein, Direktorin des Instituts für Neurogenetik der Universität Lübeck und angehende Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), spricht im Interview über Chancen und Herausforderungen im Fach Neurologie.
Professor Dr. med. Gereon R. Fink, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Köln, spricht im Interview über die Errungenschaften der Neurologie der vergangenen 20 Jahre.
"Die stetig steigenden Patientenzahlen stellen die Neurologie vor große Herausforderungen", sagt Professor Gereon R. Fink, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), zum Auftakt des DGN-Kongresses im Rahmen der Neurowoche 2018 in Berlin.
Die neue Leitlinie zu Multiple Sklerose stellte Prof. Dr. Bernhard Hemmer, München, auf der Neurowoche in Berlin vor. Im August 2017 wurden die Mitglieder der LL-Kommission ausgewählt, die sich seitdem dreimal trafen. Die Leitlinie ist auf 2k-Niveau und mit konkreten Empfehlungen für die Praxis.
Viele Patienten haben bedingt durch ihr neurologisches Krankheitsbild erhebliche Schwierigkeiten, sich adäquat zu ernähren. Dadurch tragen sie ein erhöhtes Risiko für Mangel- und Unterernährung, verlieren an Gewicht und bauen Muskulatur ab.
Ein Helm soll zukünftig eine räumlich und zeitlich hochaufgelöste Hirnstimulation ermöglichen und zur Behandlung von Schlaganfällen, Depressionen und Alzheimer eingesetzt werden.
Dass längere Aufenthalte im Weltall ihre Spuren im Gehirn von Raumfahrern hinterlassen, ist bekannt. Wissenschaftler der LMU München haben nun herausgefunden, dass diese Veränderungen nicht nur kurzfristig sind.
Kuriose Symptome, knifflige Anamnesen, unklare Befunde und atypische Verläufe – in der Neurologie können die Fälle so seltsam sein, dass selbst die betreuenden Ärzte Mühe haben, sie zu lösen. Darum geht es in "Brainstorm" – dem neuen Buch einer Neurologin und talentierten Autorin.
Der Riechsinn und die Schmerzwahrnehmung laufen im menschlichen Körper über vergleichbare Prozesse ab und beide schalten zudem im Gehirn auf benachbarte Hirnregionen. Diese physiologischen Verbindungen zwischen Geruchssinn und Nozizeption lassen sich sogar therapeutisch nutzen – eine kurze Einführung in die Riechtherapie.
Für progressive MS-Formen sind bisher kaum Therapieoptionen verfügbar. Eine kürzlich im 'New England Journal of Medicine' publizierte Phase‑II-Studie berichtet ein langsameres Voranschreiten des Parenchymschwundes unter Ibudilast im Vergleich zu Placebo.
Zum Kongress des European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) wurden zwischen dem 10. und dem 12. Oktober 2018 viele spannende Arbeiten präsentiert, aus denen wir Wichtiges mitnehmen können. Eine kleine Auswahl.