Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren. Da die Tumoren gegen gängige Krebstherapien resistent sind, haben sie eine sehr schlechte Prognose. WissenschaftlerInnen zeigten nun, dass eine Bestrahlung mit Schwerionen diese Therapieresistenz möglicherweise überwinden kann.
Neue Arbeiten zeigen, dass Schlafmangel mit einer Zunahme von Protein Tau und einer schnelleren Ausbreitung einer Tauopathie im Gehirn assoziiert ist.
Altersdepression und Demenz sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen bei älteren Menschen. Oft überlappen sich beide und haben einen deletären Effekt auf Gesundheitszustand, Lebensqualität und Pflegeaufwand.
Je mehr Bildung im ersten Lebensdrittel desto weniger Demenz im letzten – diese These klingt nicht nur plausibel, sie wird auch seit Jahren von vielen Experten vertreten. Eine neue Studie kommt allerdings zu anderen Ergebnissen.
Lachen ist die beste Medizin. Diese Redewendung haben US-Ärzte wörtlich genommen. Während einer Hirn-OP brachten sie eine Patientin mit elektrischen Impulsen zum Grinsen. Um sie zu beruhigen.
American Football gehört weltweit zu den beliebtesten Sportarten. Dabei sind harte, körperliche Zweikämpfe der Kontrahenten ein Teil des Spiels. Doch seit Bekanntwerden der chronischen traumatischen Enzephalopathie (CTE) als Gesundheitsrisiko im Sport, stehen die Spätfolgen von Gehirnerschütterungen in der Diskussion.
Die DGE hat gemeinsam mit den Ernährungsgesellschaften aus Österreich und der Schweiz den Referenzwert für die tägliche Vitamin-B12-Zufuhr überarbeitet. Der abgeleitete Schätzwert für Erwachsene liegt nun bei 4,0 µg pro Tag und damit höher als die bisher empfohlene Zufuhr von 3,0 µg täglich.
Vokabeln lernen im Schlaf - wohl der Traum eines jeden Schülers und Studenten. Schweizer Forscher weisen nun nach, dass man tatsächlich im Tiefschlaf lernen kann. Das Pauken ersetzt es aber nicht.
Gerade erst schlugen die US-amerikanischen Leitlinien zur Hypertonie hohe Wellen, weil diese bereits ab 130 mmHg von einem therapiebedürftigen Bluthochdruck sprechen. Aber es könnte noch weiter nach unten gehen. Bei einer Senkung auf 120 mmHg profitieren dann allerdings nicht nur Herz und Hirn, oder?
Die Zahl der Menschen mit Parkinson könnte einer aktuellen Studie zufolge bis zum Jahr 2040 um das Dreifache ansteigen. Das zunehmende Alter ist dafür nur ein Faktor. Auch Umweltfaktoren, wie der steigende Pestizideinsatz, werden hierfür verantwortlich gemacht.
Bislang unbekannter Immunzelltyp ist im Gehirn wesentlich an Autoimmun-Erkrankungen wie Multipler Sklerose beteiligt.
Das Ausmaß der bleibenden Behinderung von MS-Patienten hängt maßgeblich von der Degeneration der langen Nervenzellfortsätze ab. Entscheidend beteiligt sind winzige Risse in der Zellmembran, durch die schädliches Kalzium einströmen kann.
Jahre bevor Symptome einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, verändert sich das Gehirn und Nervenzellen werden langsam abgebaut. Nun konnte gezeigt werden, dass sich der Krankheitsverlauf lange vor dem Auftreten der ersten klinischen Anzeichen genau verfolgen lässt.
Höhere Level körperlicher Aktivität sind unabhängig vom Alter mit signifikant besserer Exekutiv- und Gedächtnisfunktion assoziiert. Hier besteht viel ungenutztes Potenzial als Intervention im Bildungsumfeld oder bei älteren Menschen.