Das Arbeitsfeld Kardiologie bewegt sich im wahrsten Wortsinn oft zwischen Leben und Tod. Künstliche Intelligenz unterstützt hier aktuell noch - doch wohin kann und sollte die Entwicklung gehen?
Krebsbehandlungen können Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Mit der ersten Leitlinie zur Kardio-Onkologie wurde nun der Notwendigkeit einer langfristigen kardiovaskulären Nachsorge von Krebspatienten Rechnung getragen.
Die Studie AXIOMATIC-SSP untersuchte die Wirkung von Milvexian auf das relative Risiko für symptomatische ischämische Schlaganfälle bei mit dualen Thrombozytenaggregationshemmern behandelten Patienten.
Bei nicht-kardialen Operationen treten immer wieder kardiovaskuläre Komplikationen auf. Prof. Julinda Mehilli berichtet über die Leitlinien zur Risikoeinschätzung solcher Ereignisse.
Laut einer Studie leiden Raucher sehr viel häufiger an Herzschwäche als gleichaltrige Nichtraucher. Die zugrunde liegenden Strukturveränderungen am Herzen sind sichtbar.
Die intraarterielle kathetergestützte lokale Thrombolyse ist eine feste Größe bei der Behandlung der akuten Extremitätenischämie. Haben endovaskuläre Therapien auch bei akuter LAE eine Zukunft?
Die Polypille aus Aspirin, Ramipril und Atorvastatin beugt sekundären kardiovaskulären Ereignissen bei Menschen über 65 Jahren vor und reduziert die kardiovaskuläre Sterblichkeit um 33%.
Mehr und mehr Frauen jeden Alters sind sportlich aktiv. Einige Sportarten erhöhen jedoch das Risiko für den plötzlichen Herztod. Doch für Frauen gibt es nur sehr wenige Daten.
Die TIME-Studie zeigt: Patienten mit Hypertonie, die Blutdrucksenker einnehmen, hat der Einnahmezeitpunkt kaum Einfluss auf die Entstehung von kardiovaskulären Ereignissen.
Am 26. August öffnet der diesjährige ESC-Kongress seine Pforten in Barcelona. ESC-Präsident Prof. Achenbach gibt schon einmal im esanum-Interview einen kurzen Einblick in die Themenvielfalt 2022.
Die Wirkung von Omega-Fettsäuren auf den Blutdruck war bislang widersprüchlich. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass es einen nicht-linearen Zusammenhang bei der Dosis-Wirkungs-Beziehung geben muss und die optimale Dosis 3 g am Tag beträgt.
Digitale Devices zur Diagnostik und zum Screening von Arrhythmie kommen zunehmend im klinischen Alltag zum Einsatz. Doch was können sie wirklich und wo liegen ihre Grenzen?
Eine verkürzte antithrombozytäre Therapie schützt nach perkutanem Koronararterieneingriff bei erhöhtem Blutungsrisiko vor Komplikationen. Inwieweit gilt dies auch für Individuen, die sich einer komplexeren PCI unterziehen.
Die SODIUM-HF Studie zeigt, dass eine salzarme Ernährung nicht immer nur Vorteile bietet. Bei Patienten mit CHF führte sie zu keiner Verbesserung der Krankenhauseinweisungen.