Die DECIDE-Salt-Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Strategien zur Natriumreduzierung in der Ernährung über einen Zeitraum von zwei Jahren bei Patient:innen, die in stationären Pflegeeinrichtungen leben.
In einer Studie der Universität Athen verbesserte eine mediterrane Ernährung die Erektionsfähigkeit bei den Studienteilnehmern.
Forschende verschiedener Einrichtungen im US-Bundesstaat Massachusetts haben genetische Regionen identifiziert, die die Nahrungsaufnahme von Menschen beeinflussen können. Dies könnte künftig bei der Behandlung der Adipositas eine Rolle spielen.
Die individualisierte Hochpräzisions-Bestrahlung ist die Zukunft in der Strahlentherapie. Der hochmoderne MR-Linearbeschleuniger "Unity" der Firma Elekta setzt dabei neue Standards in der personalisierten Strahlentherapie.
Forschenden der TU Dresden ist es erstmals gelungen, eine bio-kompatible implantierbare KI-Plattform zu entwickeln, die gesunde und krankhafte Muster in biologischen Signalen in Echtzeit klassifiziert und krankhafte Veränderungen erkennt.
Laut einer dänischen Studie können Atemprobleme einem Herzstillstand häufiger vorausgehen als Brustschmerzen. Ein umfangreiches Wissen über dieses unspezifische Symptom könnte Rettungskräften im Ernstfall wertvolle Zeit sparen.
Ein implantierter Herzmonitor erkennt bei Patient:innen nach überstandenem Herzinfarkt mehr Vorboten gefährlicher Komplikationen als die herkömmliche Nachsorge. Das ist das Ergebnis einer Studie, die auf dem ESC-Kongress vorgestellt wurde.
Laut der kürzlich veröffentlichten STRENGTH-Studie schützen Präparate mit hochdosierten Omega-3-Fettsäuren nicht vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Erkenntnisse stehen im Widerspruch zur populären REDUCE-IT-Studie, die über einen positiven Effekt berichtete.
Nach einer COVID-19-Infektion entwickeln ansonsten gesunde junge Menschen, unabhängig von der Schwere der Symptome, Probleme mit ihrem Nervensystem. Die Physiological Society hat dieses Phänomen genauer untersucht.
An der Medizinischen Universität Innsbruck wurde in einer schwer sequenzierbaren Region des LPA-Gens eine häufige Mutation entdeckt, die alleine 10 Prozent der Lp(a)-Konzentrationen erklärt und vor kardiovaskulären Erkrankungen schützt.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat herausgefunden, dass ein bestimmtes Protein einen wesentlichen Faktor für die Funktion der Blutgefäßinnenhaut darstellt.
Forscherende der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben einen Therapieansatz entwickelt, mit dem Menschen nach einem Herzstillstand deutlich erfolgreicher als bisher reanimiert werden können – oft ohne neurologische Komplikationen.
Nach den Daten einer über 30 Jahre laufenden Beobachtungsstudie kann ausreichend Sport im jungen Erwachsenenalter das Risiko für Bluthochdruck im späteren Leben effektiv senken. Dafür ist jedoch doppelt soviel Bewegung notwendig als von der WHO empfohlen.
Alljährlich publiziert die DGTHG in ihrer Leistungsstatistik die neuesten herzchirurgischen Daten, Zahlen und Fakten zur herzchirurgischen Patientenversorgung in Deutschland. Trotz der erschwerten Bedingungen im Kontext der SARS-CoV-2-Pandemie konnte die herzchirurgische Fachgesellschaft auch für das herausfordernde Jahr 2020 die Leistungszahlen als Instrument der Dokumentation und Qualitätssicherung erheben.