Fast eine Milliarde Menschen weltweit rauchen. Jeder 10. Todesfall sei auf das Rauchen zurückzuführen, sagen Experten. Seit einigen Jahren gibt es gute Nachrichten. Nicht unbedingt für Deutschland allerdings - und noch weniger für afrikanische Länder.
Depressive Störungen zählen nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit mit Blick auf ihre Schwere zu den am meisten unterschätzten Erkrankungen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass weltweit mehr als 300 Millionen Menschen mit einer Depressionen leben.
Wasserpfeifen zum Rauchen von aromatisiertem Tabak erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Chemiker der University of Cincinnati fanden nun heraus, dass die neuen elektronischen Shishas 70 Prozent mehr Lungenzellen abtöten als die Pfeifen mit Kohle.
Urologie umfasst sehr viel mehr als die Behandlung der Prostata beim älteren Mann. Diese längst bekannte Tatsache endlich auch landläufig zu verwurzeln, betrachtet Prof. Dr. Tilman Kälble, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), als seine Mission.
Krankenhäuser müssen künftig auf bestimmten Stationen eine Mindestanzahl an Pflegekräften beschäftigen. Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU).
Medikamente für Hund und Schwein werden zur zweitstärksten Säule des Familienunternehmens. Nach zweistelligen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn strotzt der Pharmakonzern vor Selbstbewusstsein.
Forscher beschreiben erstmals ein Verfahren, wie menschliche Stammzellen, die aus Hautzellen gewonnen werden, gegen Hirntumore eingesetzt werden können. Daraus ergeben sich völlig neue Behandlungsmethoden.
Überarbeitete Pfleger, gestresste Ärzte - die Klagen sind bekannt. Doch auf die Zufriedenheit der Patienten scheint sich das nicht auszuwirken. Das zeigt eine neue Umfrage der Techniker Krankenkasse.
Ein Wiener Psychotherapeut setzt Hollywood-Filme in der Suchttherapie ein. Die Patienten könnten viele Botschaften aus den Filmen mitnehmen.
Demente Patienten machen den Pflegekräften in Heimen viel Arbeit. Patientenschützer bemängeln nun, dass die Kranken häufig mit Medikamenten ruhig gestellt würden - die teils mehr Schaden anrichten als nutzen.
Derzeit ist die DNA-Analyse der Goldstandard in der Rechtsmedizin. Doch auch Haar-Proteine verraten eine Menge über einen Menschen. Genug, um es vor Gericht zu verwenden?
Weil sie einer Patientin das falsche Medikament verabreicht hatte, ist eine 25 Jahre alte Krankenschwester vom Landgericht Frankfurt zu 18 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden.
An der Psychiatrischen Klinik in Basel sind in der Nachkriegszeit offenbar regelmäßig nicht-zugelassene Medikamente ohne Wissen der Patienten getestet worden.
Fragen an Prof. Dr. med. Burkhard Weisser von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Sportwissenschaft und Sportmedizin zu seinem neuen Buch "Hausaufgaben für Patienten mit Bluthochdruck“