Nach der gängigen Lehrmeinung müssen Nervenzellen im Gehirn aktiv miteinander kommunizieren, um funktionsfähige Netzwerke zu etablieren. Doch nun haben Göttinger Neurowissenschaftler nachgewiesen, dass sich Nervenzellen in wichtigen Hirnregionen auch ohne aktive Signalübertragung miteinander zu normal strukturierten Netzwerken verknüpfen können.
Wer depressiv ist oder eine Krise durchlebt, benötigt Hilfe von einem Psychotherapeuten. Termine können Hilfesuchende seit 1. April über eine Servicestelle anfragen. Ganz rund läuft das System noch nicht.
“Tief einatmen, und wieder ausatmen“ - so könnte ein Test auf Lungenkrebs in Zukunft aussehen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim haben ein Verfahren entwickelt, das die Erkrankung bereits im frühen Stadium erkennen kann.
Wenn Männer eine Glatze haben, hat das nichts mit dem Sexualhormon Testosteron zu tun. Das zumindest sagen Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald. Sie haben Daten von 373 Männern ausgewertet – und keinen Zusammenhang entdeckt.
Die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten ist ein Dauerärgernis. Jetzt erhitzt eine Neuregelung zur Notfallversorgung erneut die Gemüter.
Rheuma – auch eine Gefahr für das Herz? Aktuelle Erkenntnisse aus der Rheumaforschung und was diese in Deutschland leistet.
Die Sachsen-Anhalter lassen die Angebote der Darmkrebsvorsorge zu oft ungenutzt. Darauf hat die Krankenkasse AOK am Mittwoch in Magdeburg hingewiesen.
Hat sich die Blutdrucktablette mit dreifacher Wirkstoffkombination außer in klinischen Studien auch im Praxisalltag bewährt? Ein aktueller Review der verfügbaren Evidenz gibt darauf die Antwort.
Ein Krankenhaus in Winterberg muss etwa 93 300 Euro Schadenersatz für eine demente Patientin zahlen, die aus dem Fenster geklettert und in die Tiefe gestürzt war.
Fragen an Prof. Dr. Martin Borggrefe, Präsident des diesjähigen Kardiologen-Kongresses.
Viele Menschen bevorzugen im Rahmen ihrer Ernährung fettarme Milchprodukte, um leichter in Form zu bleiben. Eine neue Studie fand nun heraus, dass diese auch einen positiven Einfluss auf die geistige Gesundheit haben können.
Unsere Körper passen sich ganz natürlich an den Tag-Nacht-Zyklus an. Das kennen wir als “biologische Uhr“ oder “circadiane Rhythmik“. Diese Uhr kann z. B. durch Jetlag gestört werden. Eine Studie entdeckt nun Zellen, die an der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt sind und in Zukunft bei der Behandlung von Schlafstörungen helfen sollen.
Den Klimawandel hat US-Präsident Trump einst als "Ente" bezeichnet und auch sonst scheint er kein Fan der Wissenschaft zu sein. Forscher weltweit sind besorgt und wollen am kommenden Samstag zu tausenden auf die Straße gehen - für die Wissenschaft und gegen Trump.
Für Menschen mit Tremor - unkontrolliertem Zittern der Hände - können selbst einfache Aufgaben, wie den Löffel zum Mund zu führen, unlösbar schwierig sein. Eine OP schafft jetzt auch in Rostock Abhilfe.