Gesunder Schlaf ist wichtig fürs Wohlergehen. 7,5 Stunden pro Tag sind nach Expertenmeinung gesund. Schlafstörungen können hingegen krank machen: Depressionen, Angstzustände, aber auch Diabetes oder Bluthochdruck können folgen.
Die Universitätsmedizin Mainz erweitert ihr Lehrangebot und implementiert das neue, kompetenzorientierte Wahlpflichtfach “Medizin im digitalen Zeitalter“ als Curriculum 4.0. Das Projekt stellt die erstmalige systematische und umfassende curriculare Implementierung der digitalen Medizin im Rahmen des Medizinstudiums in Deutschland dar.
Fast 7000 Teilnehmer diskutierten unter dem Motto "Fortschritt für unsere Patienten" neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung, Vorbeugung und Therapie des Diabetes mellitus. Ein großer Erfolg war wie schon in den letzten beiden Jahren der Fortbildungsteil für Hausärzte.
Ein interdisziplinäres Team der Universitäten Gießen und Marburg entdeckt eine ungewöhnliche Bewegungsform von Bakterien in Sedimenten. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven bei der Erforschung bakterieller Spezies in strukturierten Umgebungen.
Inzwischen gibt es mehr als hundert Apps, die Menschen mit einer Sehbehinderung den Alltag erleichtern. Allerdings sind noch nicht alle Geräte barrierefrei, kritisiert Thomas Kahlisch, Präsidiumsmitglied im Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.
Gen-Veränderungen sorgen für schwere Störung der Nierenfunktion / Erkenntnisse führen zu verbesserter Diagnostik und könnten langfristig neue Therapieansätze ermöglichen
Der schwarze Hautkrebs ist die häufigste Krebsart bei jungen Erwachsenen. Etwa 3.500 Patienten versterben allein in Deutschland jedes Jahr, bei rasant steigender Tendenz. Der wichtigste Risikofaktor für das maligne Melanom ist die UV-Schädigung der Haut durch zu geringen Sonnenschutz und Solarien.
So wenig wie möglich lautet die Devise beim Einsatz von Antibiotika. Andernfalls können Resistenzen entstehen, wodurch bakterielle Infektionen künftig schwerer zu behandeln sind. Nicht immer aber wird das rechte Maß gewahrt.
Die Zahl der Behandlungsfehler hat nach Angaben der gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr in Hamburg und Schleswig-Holstein zugenommen. Die Gutachter hätten im vergangenen Jahr 187 Verdachtsfälle bestätigt, teilte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nord am Dienstag mit.
Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen etwa 500 Menschen an Cholera gestorben. Die Zahl könnte noch extrem steigen.
Neue Darreichungsform für die FORTA-Liste (Fit fOR The Aged): Das beliebte Hilfsmittel zur Verbesserung der Medikation älterer Patienten ist jetzt auch als Smartphone-App verfügbar.
Wie hoch das Gefahrenpotenzial von Neuroleptika gegen Psychosen ist, darüber wurde zuletzt intensiv diskutiert. Münchner Psychiater der LMU-Medizin mahnen eine differenzierte Diskussion an und haben den wissenschaftlichen Stand mit einem internationalen Expertenteam jetzt in der Fachzeitschrift "American Journal of Psychiatry" zusammengefasst.
Der Tod eines Siebenjährigen, dessen Eltern den Einsatz lebensrettender Antibiotika verweigert haben sollen, erschüttert Italien. Der Junge aus Cagli in den Marken war an einer beidseitigen Mittelohrentzündung erkrankt und lediglich mit homöopathischen Mitteln behandelt worden.
Mit einem Organspendeausweis kann man schon zu Lebzeiten seine Bereitschaft bekunden, mit seinen Organen nach dem Tod das Leben anderer zu erhalten. Das kann auch für die Gewebeentnahme gelten. Dazu zählen unter anderem Augenhornhäute und Herzklappen.