Auch wenn bisher keine gesicherten Daten aus prospektiven existieren, die belegen, dass bestimmte Nahrungsmittel Demenzen verhindern oder lindern können, so sind sich doch alle Neurowissenschaftler einig, dass neben der gesunden sportlichen Lebensweise (mit ausreichend Schlaf) auch die Ernährung einen wesentlichen Beitrag leisten kann, dass unser Gehirn beschützt wird.
Der Morbus Alzheimer ist die häufigste Ursache einer Demenz im Erwachsenenalter. Es gibt leider keine Heilung und die aktuellen medikamentösen Therpiestrategien sind rein symptomatisch mit limitierter Effizienz.
Wissenschaftler der FAU haben 13.000 Lebensmittelinhaltsstoffe untersucht, ob sie das Belohnungszentrum im Gehirn aktivieren und somit für ein zufriedenes Gefühl beim Konsumenten sorgen. Der Gewinner? Hordenin, ein Inhaltsstoff von Gerstenmalz und Bier.
Die Behandlung des Morbus Parkinson mit L-DOPA wird oft als Triumph einer rationalen Pharmakotherapie bezeichnet. Das biochemische Charakteristikum des Morbus Parkinson ist der striatale Dopamin-Mangel.
Patienten, die an einem Morbus Parkinson leiden müssen keine bestimmten Diäten einhalten. Es ist aber durchaus möglich, dass bestimmte Nahrungsmittel einen Einfluß auf die Erkrankung bzw. die Therapie haben.
Der Morbus Parkinson ist nach dem Morbus Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Die Anzahl der erkrankten in der Bevölkerung ist stark vom Alter abhängig.
Ein internationales Wissenschaftlerteam konnte zeigen, dass luftgetragene Schadstoffe aus dem Straßenverkehr Alzheimer und die Bildung der damit assoziierten Amyloid Plaques beschleunigen sowie motorische Defizite verstärken. Die Studie wurde jetzt im Journal "Particle and Fibre Toxicology" veröffentlicht.
Fragen in einem Gespräch werden schneller beantwortet, wenn sie von Kopf und Händen gestenreich begleitet werden. Das berichten Wissenschaftler im Fachmagazin Psychonomic Bulletin & Review.
Alzheimer, Ebola, Aids: Göttinger Forscher suchen nach Mitteln gegen bisher unheilbare Krankheiten. Nicht jedem gefällt, dass sie dabei Versuche mit Affen machen.
Alzheimer, Parkinson und Huntington – neurodegenerative Krankheiten haben eine Gemeinsamkeit: In den Nervenzellen der Patienten sammeln sich Proteinablagerungen an. Sind diese Aggregate erst einmal vorhanden, wuchern sie wie Unkraut. Forscher konnten die Huntington-Krankheit jetzt sichtbar machen.
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben nach fünf Jahren intensiver Forschungsarbeit die Herkunft des menschlichen Nervensystems ergründet. Damit lösen sie eine Jahrzehnte alte Frage: Wurde unser Nervensystem und das Strickleiternervensystem von Insekten und Spinnen zweimal erfunden?
Wissenschaftler vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie und der Freien Universität Berlin lösen ein großes Rätsel der Neurologie: Sie konnten den Freisetzungsort von Botenstoffen innerhalb von Synapsen einem bestimmten Protein zuordnen.
Eine Genveränderung in Mikrogliazellen, den Immunzellen des Gehirns, kann Auslöser für eine schwere neurodegenerative Erkrankung sein. Die Studienergebnisse wurden im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
Neurowissenschaftler identifizierten ein Eiweiß, das eine wichtige Rolle im Energiehaushalt von Zellen spielt. Fehlt dieses Protein, ist der Energiehaushalt nachhaltig gestört. Dies kann zum Zelltod und letztendlich zum Ausbruch der Parkinson-Krankheit führen.