In den allermeisten Fällen entwickelt sich aus einem Prädiabetes die Volldiagnose eines Typ-2-Diabetes. Daher stellt sich für viele Betroffene und Mediziner die Frage, welche Auswirkungen hat die Zuckerstoffwechselstörung auf die Entwicklung einer Demenz?
Viele Menschen gehen von der irrigen Annahme aus, dass E-Zigaretten nicht so schädlich seien wie normale Zigaretten. Oder dass man beruhigter sein kann, wenn zumindest kein Nikotin gedampft wird – leider auch nicht, sagt eine aktuelle Studie.
Immer mehr Menschen erleiden im Laufe ihres Lebens Leberschäden oder erkranken an einem Leberkarzinom. Ob und wie lässt sich die steigende Zahl an Todesfällen bedingt durch Leberkrankheiten mindern? Eine attraktive Option: Statine.
Ein substanzieller Teil älterer, mit Antidepressiva behandelter Menschen spricht nicht auf die Therapie an. Dann ist die Frage: ganz umstellen oder lediglich ergänzen, und wie?
Therapieresistente Pilzinfektionen des Nagels oder der Haut sind auf dem Vormarsch und verbreiten sich schnell. Insbesondere die ausbleibende Reaktion auf Terbinafin kann problematisch werden. Die besten Vorgehensweisen für diese Szenarien.
Schlaganfall- versus Blutungsrisiko: Das ist die große Herausforderung einer adäquaten Gerinnungshemmung. Wie neue orale Antikoagulanzien (NOAKs) dabei im klinischen Alltag abschneiden.
Achtsamkeitstraining und Kaffee gegen Hypertonie? Unter den Empfehlungen zur Senkung von Bluthochdruck finden sich interessante Neuerungen.
Hausarztpraxen sind in der Regel die erste Anlaufstelle für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Wie es um ihre Versorgung bestellt ist, untersucht eine aktuelle Studie, die erstmals beim DGfN-Kongress 2023 vorgestellt wurde.
Auch bei optimaler Therapie kann sich eine Herzinsuffizienz akut verschlechtern. In den letzten Jahren hat sich dafür der Begriff "Worsenig Heart Failure (WHF)" etabliert. Was es damit auf sich hat und wie die Therapie bei WHF intensiviert werden kann.
Nur 5 Minuten Zeit in der Sprechstunde – wie gelingt es, Herzpatienten den Nutzen von Prävention näher zu bringen? Dr. Annette Birkenhagen im Interview.
12 Monate duale Plättchentherapie nach ACS (akutes Koronarsyndrom): So ist es leitliniengerechter Standard. Doch bei einem hohen Blutungsrisiko sollte die Therapie hinterfragt und gegebenenfalls deeskaliert werden. Welche Strategien gibt es dafür?
Der Konsum von Cannabis nimmt weltweit zu. Aber hochpotente synthetische Cannabinoide können mit verschiedenen psychiatrischen und körperlichen Störungen einhergehen.
Die Sleeve-Gastrektomie ist eine wirksame Intervention zur Gewichtsreduktion bei Adipositas. Doch häufig ist eine Reduktion der Knochendichte eine Folge der Operation. Welche Auswirkungen hat dies bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen?
In den letzten Jahren haben einige retrospektive Studien nahegelegt, dass die Verwendung von Protonenpumpenhemmern in Kombination mit Immun(chemo)therapien mit schlechteren Outcomes assoziiert ist. Wie sieht es aktuell aus?
Der Eintrag einer Antibiotikaallergie hält sich meist hartnäckig in der Patientenakte. Dabei entpuppt sich die vermeintliche Diagnose bei genauerem Hinsehen in 85 bis 90% aller Fälle als falsch.
Das Weglassen gewisser Nahrungsmittel kann zur Heilung der eosinophilen Ösophagitis beitragen. Doch oft ist unklar, ob mehrere Lebensmittel aus der Ernährung eliminiert werden müssen oder ob der Verzicht auf eine bestimmte Essenskomponente wirksam ist.
Gegen übermäßiges Schwitzen gibt es zahlreiche Therapieoptionen, die jedoch alle ihre Haken haben. Wie steht es um das Anticholinergikum Oxybutynin?
Niemand möchte einen Patienten verdursten lassen. Andererseits kann eine inadäquate Flüssigkeitszufuhr einen Sterbenden zusätzlich belasten – eine Gratwanderung.
Geschieht ein Herz- und Kreislaufstillstand außerhalb des Krankenhaussettings, ist die Wiederherstellung der Zirkulation das oberste Ziel. Manchmal sind mehrfache Defibrillationen notwendig. Die sind nicht selten mit neurologischen Outcomes verbunden.
Kinder und Jugendliche mit schwerer Acne vulgaris werden nicht selten mit Isotretinoin behandelt. Immer öfter wird diskutiert, ob die Medikation mit Stimmungsschwankungen einhergeht. Was sagen die Daten von über 200 jungen Patienten?