Die S3-Leitlinie zur Therapie des chronischen Tinnitus wurde komplett überarbeitet und aktualisiert. Wir haben die wichtigsten Aussagen zu Noisern, Ginko, Akupunktur und Co. für Sie zusammengefasst.
Muss eine COVID-19-Erkrankung mit Virostatika behandelt werden, ist rasches Handeln gefragt. Die neueste Version der SARS-CoV-2-Arzneimittelverordnung enthält rechtliche Regelungen für Hausärzte. Die Bundesärztekammer könnte sich mehr vorstellen.
Bei zwei hämatologischen Erkrankungen ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Hämatologe besonders wichtig: zum einen bei der Immunthrombozytopenie (ITP), zum anderen bei der Polyzythämia vera (PV).
Unter Krankheiten des Herzkreislaufsystems leiden viele Personen im Lauf ihres Lebens. Doch wie sieht es speziell mit der kardiovaskulären Gesundheit von Ärzten und Ärztinnen aus?
Die neokortikale Neurogenese war und ist beim modernen Menschen größer als beim Neandertaler, vor allem im Frontallappen. Spannende, neue Erkenntnisse erklären, warum das so ist.
Hyperglykämie korrelierte in einer neuen großen Längsschnittauswertung fünf- bis zehnmal stärker mit der kardiovaskulären Mortalität als Rauchen und andere klassische Risikofaktoren.
Vorsorgeuntersuchungen sind in vielen Fachbereichen etablierte Präventionsmaßnahmen in der Früherkennung – warum nicht auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Die DGK plädiert eindringlich für einen Herz-Kreislauf-Check ab 50 Jahren.
Patienten mit Leukämien haben ein deutlich höheres Erkrankungsrisiko für COVID-19. Wie wirksam die verfügbaren Impfungen bei diesen Patienten sind, war bislang unbekannt.
Eine umfassende systematische Übersichtsarbeit hebt das präventive Potenzial der parodontalen Gesundheit für kognitiven Verfall und Demenz hervor.
Eine Kasuistik in 'Neurology' hebt eine besondere Komplikation nach Shuntanlage hervor: parkinsonartige Symptome.
Immer mehr Menschen leiden an einer nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD). Schuld ist oft eine ungesunde Ernährungsweise. Unbehandelt kann sie nicht nur eine Leberzirrhose nach sich ziehen, sondern auch zu Herzinsuffizienz führen.
DPP-1-Blocker fällt bei COVID durch, Antibiotika sind bei schwerer RSV-Bronchiolitis schädlich und Bronchodilatatoren bei symptomatischen, tabakexponierten Personen mit erhaltener Lungenfunktion nicht effektiv.
Die Einnahme von systemischen und inhalativen Steroiden steht laut einer großen Auswertung der 'UK Biobank' in Zusammenhang mit Veränderungen verschiedener Parameter der Gehirnbildgebung.
Um Energie zu sparen, könnte man doch einfach das Warmwasser herunterkühlen. Doch das ist nicht ungefährlich: Sinkt die Wassertemperatur unter 60 Grad ab, vermehren sich Legionellen.
Tagesklinischer Behandlungen in Krankenhäusern ab dem 1. Januar 2023, drastischer Einbruch des Medizinklimaindex, gestiegenes Vertrauen in Impfungen: mehr aus KW 39 erfahren.
Zwei Drittel der über 70-Jährigen leiden an Schwerhörigkeit. Die hohe Rate unbehandelter Schwerhöriger bedeutet möglicherweise verschenktes Präventionspotenzial im Hinblick auf Demenz.
Bloß keine voreiligen Schlüsse ziehen: Gerade in der Dermatologie sind Diagnosen oft nicht eindeutig. Bei der Erkennung seltener Erkrankungen kann das Europäische Referenznetzwerk Hilfe leisten.
Die viel zitierte Zulassungsstudie REDUCE-IT für Icosapent-Ethyl kommt erneut in die Kritik. Neue Daten stützen die Vermutung, dass das verwendete Mineralöl-Placebo eher schadet als "neutral" zu sein.
Nierenerkrankungen bleiben aufgrund von Symptomlosigkeit oft lange unerkannt – bis es fast zu spät ist. Zeit, die "unbekannte Volkskrankheit" bekannter zu machen.
Rekordzuwachs an GKV-Mitgliedern, sinkende Influenza-Impfquote und warum das Modellprojekt der Gesundheitskioske schon wieder Geschichte ist: mehr aus KW 38 erfahren.