Dass GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA) bei Typ-2-Diabetes kardioprotektiv wirken, ist bekannt. Bislang wenige Erkenntnisse gibt es dagegen zur kardiovaskulären Sicherheit in Kombination mit anderen Antidiabetika – z. B. Thiazolidindionen.
Das Konzept von HER2-low hat die Behandlungsstrategie bei HR-positiven Erkrankungen grundlegend neu gestaltet. DESTINY-Breast06 bestätigt, dass ADCs nach einer CDK4/6-Hemmung eine wesentlich frühere Rolle im Behandlungsverlauf einnehmen sollten.
Harmloses Mittel gegen Haarausfall? Zumindest bei einigen Patienten können Finasterid-haltige Arzneimittel psychiatrische Nebenwirkungen haben.
Verkehrsbedingte Emissionen können erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben, vor allem für Kinder. Eine mögliche Gefahr: Gewichtszunahme und eine gestörte Glukoseregulierung.
Anlässlich des diesjährigen DGIM-Kongresses wurden die derzeit geltenden Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung der Osteoporose rekapituliert. Die neue S3-Leitlinie verabschiedet sich vom 10-Jahres-Horizont und setzt auf kurzfristige Risikobeurteilung.
Die Flut neuer Studien zur optimierten Behandlung von Ösophagus- und Magenkarzinomen ist kaum überschaubar – ein zusammenfassender Überblick.
Die im NEJM veröffentlichte Phase-3-Studie ESSENCE berichtet, dass einmal wöchentlich verabreichtes Semaglutid in einer Dosis von 2,4 mg bei Patienten mit MASH und Fibrose im Stadium F2–F3 zu signifikanten histologischen Verbesserungen führt.
Mehr in sozialen Medien verbrachte Zeit geht mit einer Zunahme depressiver Symptome einher, wie eine große Studie bestätigt.
Wiederkehrende Harnwegsinfektionen sind nicht nur für die Betroffenen oft eine Qual, sie stellen auch die behandelnden Ärzte vor große Herausforderungen. Doch inzwischen tut sich einiges bei den therapeutischen Optionen.
Neue Daten legen nahe, dass Stresshormone (und nicht nur gestörte Insulinsignale) für den Zusammenhang zwischen Diabetes und Adipositas verantwortlich sein könnten.
Kinder mit juveniler idiopathischer Arthritis sollten trotz der rheumatischen Erkrankung in Bewegung bleiben. Phasenangepasste Aktivität, gezielte Beratung und flexible Schulsport-Lösungen ermöglichen sicheres Training und fördern die Gesundheit der Betroffenen.
Wenn Muskelschmerzen und Arthritis-ähnliche Beschwerden auftreten, steckt nicht immer eine rheumatische Erkrankung dahinter – auch Viren und Parasiten kommen als Ursache infrage.
Die Einführung des SRY-Genscreenings durch World Athletics zur Teilnahmeberechtigung weiblicher Athletinnen eröffnet erneut eine heikle Debatte an der Schnittstelle von Genetik, Endokrinologie und medizinischer Ethik.
Eine besonders rasche oder ausgeprägte Gewichtsabnahme kann das schützende Fettgewebe um Nerven reduzieren, was zu Nervenirritation und Beschwerden führen kann, etwa einer Fußheberschwäche.