Ginkgo Diterpen Lacton Meglumin konnte in einer großen Studie die neurologische Beeinträchtigung 90 Tage nach akutem ischämischem Schlaganfall gegenüber Placebo signifikant reduzieren.
Eine aktuelle Studie berichtet über einen starken Anstieg der Verkehrsunfälle mit Cannabisbeteiligung in den letzten Jahren. Doch es bleiben viele Fragezeichen.
Mehrere Studien legen einen Zusammenhang zwischen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und suboptimalen Vitamin-D-Spiegeln nahe. Doch gilt dies bisher nur für Erwachsene. Lassen sich diese Erkenntnisse auch auf Jugendliche anwenden?
Klar, Sport ist gesund. Aber wie sieht es bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen aus? Was, wenn körperliche Aktivität einen akuten Schub auslöst?
Einen adäquaten Impfschutz für ihre schwerkranken Patienten haben selbst Onkologen oft nicht im Blick. Dabei sind gerade Menschen mit malignen Erkrankungen durch Infektionen besonders gefährdet.
Für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören speziellen Ernährungsformen wie die "Groningen anti-inflammatory diet" zum Therapiekonzept.
Sie stellen einen Patienten mit Bluthochdruck auf einen ACE-Hemmer mit Diuretikum ein. Bei ausbleibendem Erfolg ergänzen Sie die Therapie um einen Calciumantagonisten. Der Blutdruck bleibt hoch. Wie gehen Sie weiter vor?
Die ERS-Arbeitsgruppe empfiehlt, Palliativmedizin und Patientenverfügungen frühzeitiger in die routinemäßige COPD- und ILD-Versorgung zu integrieren. Das Ziel: Erkrankte und Angehörige sollen sich wohl und unterstützt fühlen.
Patientinnen mit Brustkrebs wird empfohlen, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, um die Krankheitsaktivität positiv zu beeinflussen. Doch was bringen Sport, gesunde Ernährung und der Verzicht auf Alkohol wirklich? Der Frage ist eine Studie nachgegangen.
Eine umfassende Veröffentlichung der European Respiratory Society (ERS) über Gebrechlichkeit unterstreicht das mangelnde Bewusstsein für diese behandelbare Komplikation bei Asthma, COPD und ILD.
Dr. Petra Sandow ist am Jahresbeginn vorsichtig optimistisch. Einige Pläne der Gesundheitspolitik gehen aus Sicht der Berliner Hausärztin in die richtige Richtung.
Kann man jungen Frauen heutzutage überhaupt noch guten Gewissens die Pille verschreiben? Was das Risiko von Thromboembolien anbelangt, kommt es auf die hormonelle Zusammensetzung an.
Wie klingt die Stimme eines depressiven Menschen? Kann man eine KHK, einen Diabetes oder Parkinson „hören“? Sprachaufnahmen von Patienten, analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz, könnten in Zukunft zur Diagnostik vieler Krankheiten beitragen.
Ihr Patient klagt über Muskelbeschwerden und Krämpfe. Nach einem Myokardinfarkt wurde er kürzlich auf eine LDL-senkende Therapie mit einem Statin eingestellt. Wie gehen Sie vor?
Etwa 3 bis 6 Prozent aller Gebärenden entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Während eine Depression häufig erkannt wird, ist dies bei PTBS nicht der Fall. Worauf Sie bei Ihren Patientinnen achten sollten.
Ältere Menschen mit Demenz erhalten mehr Medikamente gleichzeitig, darunter häufig auch solche, die in dieser Patientengruppe zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen führen können.
Wer denkt bei Bauchschmerzen oder Durchfall gleich an Darmkrebs? Diese Beschwerden gehören jedoch zu den Kardinalsymptomen kolorektaler Karzinome in jungen Jahren.
In Erhebungen offenbaren sich immer wieder große Wissenslücken und Fehlannahmen bezüglich Vorsorgedokumenten – auch bei Fachpersonal. In einer aktuellen deutschen Studie konnten die Befragten im Schnitt 40% der Fragen nicht korrekt beantworten.
Der M. Wilson und die HFE-assoziierte Hämochromatose sind seltene Erkrankungen. Doch in den letzten Jahren haben sich für beide neue Entwicklungen ergeben, deren Kenntnis essenziell für die Diagnostik und Behandlung ist.
Etwa 20% aller Kinder erkranken in ihrem ersten Lebensjahr an atopischer Dermatitis. Zur möglichen Vermeidung gibt es unterschiedliche Ansätze und Ergebnisse. Hat das Baden in Emollienzien im Alter von zwei Monaten eine protektive Wirkung?