Ein miserables Zeugnis hinsichtlich Fehleranfälligkeit und Service haben Mitglieder des Ärztenetzwerks Berlin ihrer Praxisverwaltungssoftware (PVS) ausgestellt. Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 385 Ärzten und Psychotherapeuten.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich Expositionen Jahre vor der Empfängnis relevant auf die Gesundheit nachfolgender Generationen auswirken können. Die Lebensumstände der Eltern können das Asthmarisiko der Nachkommen beeinflussen.
Inclisiran wird vom NHS in England seit 2021 zur Senkung von erhöhten LDL-Cholesterinwerten bei kardiovaskulären Erkrankungen in der Vorgeschichte empfohlen. Doch immer mehr lokale Fachgesellschaften sprechen sich gegen die Verschreibung aus.
Die Begriffe nichtalkoholische Fettlebererkrankung und nichtalkoholische Steatohepatitis sind einigen Experten ein Dorn im Auge. Die mit den Krankheiten verbundenen Attribute könnten stigmatisierend sein.
Beim Beenden einer antidepressiven Medikation kann es zu Entzugssymptomen kommen, einem Rezidiv der Grunderkrankung oder einer Rebound-Depression. Wie sind die Komplikationen voneinander abzugrenzen und wie zu vermeiden?
Menschen mit funktionellen gastrointestinalen Störungen greifen nicht selten auf alternative Behandlungsarten wie pflanzliche Öle zurück. Bisher war fraglich, ob diese naturheilkundlichen Stoffe auch effektiv sind. Eine aktuelle Metaanalyse hat dies untersucht.
Die Ergebnisse einer aktuellen randomisierten kontrollierten Studie unterstützen die Implementierung eines auf Erkrankte mit Neurofibromatose zugeschnittenen Achtsamkeitsprogrammes in die Routineversorgung.
Mehrere Studien haben in den letzten Jahren einen Zusammenhang zwischen Protonenpumpeninhibitoren und Demenzen untersucht. Eine aktuelle Studie hat erstmals analysiert, ob ein langfristiger Gebrauch von PPIs mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Anthracycline spielen eine wesentliche Rolle in der onkologischen Therapie. Doch führen sie nicht selten zu einer Einschränkung der Herzfunktion. Eine neue Studie zeigt: Atorvastatin verbessert die kardiovasuklären Outcomes bei Anthracyclin-Gabe.
Insbesondere in den nordischen Ländern gehen viele Menschen regelmäßig in die Sauna. Seit Jahrhunderten wird dem Bad in der Wärme eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt.
Eine aktuelle, großangelegte Studie hat den zeitlichen Zusammenhang zwischen Antibiotikaexposition und einer Abstoßungsreaktion im Sinne der Graft-versus-Host-Disease nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation untersucht.
Wer sein Krebsrisiko verringern will, muss nicht gleich zum Marathonläufer werden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass schon kurze Anstrengungen im Alltag einen deutlichen Effekt haben. Eine gute Nachricht für alle Sportmuffel.
Forschungsergebnisse deuten auf eine protektive Wirkung einer guten Jodzufuhr gegenüber fibrozystischer Brusterkrankung und Brustkrebs hin. Der hierzulande verbreitete Jodmangel ist dagegen mit einem erhöhten Risiko für diese Erkrankungen verknüpft.
Die fehlende Nachfolge in ländlichen Gebieten, das Budgetierungssystem und wachsende finanzielle Belastungen führen zu einer prekären Lage in der ambulanten Betreuung.
Viele Frauen und Mädchen verlassen sich bei der Familienplanung auf orale Kontrazeptiva. Obwohl die ausführliche Aufklärung das Risiko für Depressionen beinhalten sollte, waren verlässliche Daten zur Prävalenz der depressiven Störungen bisher nicht vorhanden.
Es könnte so einfach sein: Nase und Körper von Bakterien befreien und damit gravierende Folgen einer Bestrahlung bei onkologischen Patienten verhindern. Doch funktioniert das auch in der Praxis?
Parodontalerkrankungen führen zu Rissen in der Mundschleimhaut, wodurch citrullinierte Bakterien ins Blut übertreten können. Hiervon werden proentzündliche Immunzellen aktiviert und die Bildung von ACPA-Antikörpern gefördert.
Im März dieses Jahres hat sich das Netzwerk ”Hauptstadtdiabetologinnen” gegründet. Dabei geht es um weit mehr, als feministische Ansätze in die Diabetologie hineinzutragen.
Alle HBsAg-positiven Personen sollen auf Hepatitis D untersucht und ggf. behandelt werden. Das ist die Kernbotschaft des neuen Addendums zur S3-Leitlinie Hepatitis B.
Wiederholte Schädeltraumata, etwa beim Boxen, erhöhen das Risiko für neurodegenerative Veränderungen und M. Parkinson. Und wie sieht es für die beliebteste Sportart der USA aus?