Arztbewertungsportale beschäftigen zunehmend die Gerichte – und auch die Gynäkologen.
Zwei aktuelle Publikationen verdeutlichen den – hierzulande noch häufig unterschätzten –Stellenwert von Tibolon in der Hormonbehandlung von Frauen mit postmenopausalen Beschwerden.
Auch volles Stillen schützt nicht sicher vor einer erneuten Schwangerschaft, die „Stillpille“ mit Desogestrel schon – eine rechtzeitige Aufklärung in der gynäkologischen Praxis vorausgesetzt.
Seit dem 29. März 2019 gilt: Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Kosten für verschreibungspflichtige Kontrazeptiva bis zum 22. Lebensjahr– und damit zwei Jahre länger als bisher.
Wie sind Frauen dem Thema Verhütung gegenüber eingestellt und wo informieren sie sich aktuell darüber?
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche hat im Jahr 2017 in Deutschland nach längerem Abwärtstrend wieder zugenommen. Diese Tatsache ist Grund genug, den Fokus erneut und immer wieder auf eine gynäkologische Kernkompetenz zu legen: die umfassende und individuell optimierte Kontrazeptionsberatung.
Immer mehr Frauen nutzen Smartphone-Anwendungen, um damit ihre fruchtbaren Tage zu berechnen. Dabei denken viele, dass die Apps eine hormonfreie, preissparende Verhütungs- Alternative sind – ein gefährlicher Trugschluss.
Eine aktuelle Änderung im Beipackzettel von hormonellen Kontrazeptiva könnte zu vermehrtem Beratungsbedarf in der gynäkologischen Praxis führen: Es wird dort nun explizit auf das Risiko von Suizidalität infolge der Nebenwirkung Depression hingewiesen.
Halbwissen über hormonelle Kontrazeptiva verbreitet sich in Zeiten von Internet und Social Media rasend schnell. In Folge dessen, entscheiden sich Patientinnen oft gegen hormonelle Verhütung – ohne vorab über Nebenwirkungen und Konsequenzen informiert worden zu sein. Um dem entgegenzuwirken, ist kompetente fachliche Beratung nun besonders gefragt!
Prof. Dr. Werner Mendling, einer der internationalen Spezialisten in der gynäkologischen Infektologie, erläutert die wichtigsten Fakten zur Entstehung und dem Verlauf eines Toxischen Schocksyndroms (TSS). Außerdem gibt er Antwort auf die Frage, ob die Verwendung von Tampons und Menstruationstassen das Risiko für eine Infektion wirklich erhöht.
Wann ist die Gestagenmonokontrazeption sinnvoll? Dieser Frage widmete sich Prof. Thomas Römer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Evangelischen Krankenhaus in Köln-Weyertal im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gynäkologie im Fokus“ am 7. Juli 2018 in Berlin.
Wie informieren sich Frauen über Verhütungsmittel und was ist ihnen dabei wichtig? Aktuelle Ergebnisse aus einer FORSA-Umfrage.
Ein allgemeines Screening auf Vitamin-D-Mangel wird bisher nicht empfohlen, ein gezieltes Monitoring von Hochrisiko-Patienten aber schon. Was und wie wird zur Feststellung eines Vitamin-D-Mangels tatsächlich gemessen?
Übermäßige Antibiotika-Einsätze können in manchen Fällen verhindert werden. Solidago Steiner<sup>®</sup> Tabletten bieten als pflanzliche Monotherapeutika eine klinisch überzeugende Alternative.
Neue Evidenz stärkt die Rolle der adjuvanten endokrinen Therapie beim Mammakarzinom und findet ihren Niederschlag in der aktuellen S3-Leitlinie – fünf Fragen und ein Fortbildungsextrakt mit praxisrelevanten Botschaften.
Immer mehr Patientinnen haben unbegründete Bedenken bei der Anwendung hormoneller Kontrazeptiva. Doch warum ist das so? Gynäkologe Prof. Thomas Römer vom Klinikum Köln Weyertal berät individuell, um Zweifel auszuräumen und Patientinnen die bestmögliche Verhütungsmethode zu bieten.
Praxisbeispiel: Eine frühschwangere Patientin hat einen normalen TSH-Wert von 1,71 mIU/l, das mitbestimmte fT4 ist mit 0,88 ng/dl geringfügig erniedrigt. Was ist zu tun?
Eine aktuelle Studie berichtet über den erfolgreichen Einsatz von Tibolon bei perimenopausaler Depression – Anlass für einen kurzen Überblick zum Stellenwert dieses Wirkstoffs.
Mikropillen mit der Kombination Dienogest/Ethinylestradiol werden auch zur Behandlung einer mittelschweren Akne eingesetzt. Spricht die Evidenz tatsächlich für ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis?