Alopecia areata ist häufig mit deutlichem psychosozialem Leiden vergesellschaftet. Doch nicht nur die Seele leidet – häufig geben Erkrankte auch viel Geld aus, um die Symptome zu minimieren. Wie viel genau das ist, hat eine neue Studie untersucht.
Patienten zu mehr Bewegung zu motivieren, ist oft nicht einfach. Tipps zur Patientenberatung gibt Prof. Christine Joisten im Interview und muntert dazu auf, mehr zuzuhören.
Bei einer chronischen Nierenerkrankung bleibt die Genese in vielen Fällen unklar. Hier kann sich eine genetische Abklärung lohnen. Doch die Hemmschwelle ist nach wie vor groß. Zu Unrecht, wie ein aktuelles Review zeigt.
Gründe für eine Testosterontherapie gibt es viele – vom Hypogonadismus bis zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen. Doch in der Langzeitanwendung bestehen Nebenwirkungen. Eine Studie hat die Wirkung auf die Gefäßgesundheit untersucht.
Neue Studien verbinden das Darmmikrobiom mit der Entstehung von depressiven Erkrankungen. Daraus ergibt sich möglicherweise auch ein neuer Therapieansatz für die Behandlung der affektiven Störung. Doch weitere Forschung auf dem Gebiet ist notwendig.
In einer Publikation im World Journal of Biological Psychiatry werden evidenzbasierte Leitlinien für den Einsatz von Nutrazeutika und Phytopharmaka für die Behandlung häufiger psychischer Störungen vorgeschlagen.
Immer mehr Kinder kommen mithilfe von assistierter Reproduktion (ART) zur Welt. Einige Länder verhängen dafür eine Altersgrenze für Männer. Zu Recht?
Menschen altern unterschiedlich schnell. Wie man den Alterungsprozess verzögern kann, beschäftigt seit Jahrtausenden Philosophen, Ärzte und heutzutage auch Kosmetikfirmen. Was könnte eine gute Hydration damit zu tun haben?
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bereits jetzt spielt sie in der Medizin eine immer größer werdende Rolle, in der Zukunft wird sie unerlässlich sein. Warum das so ist, erklärt Prof. Gläser am Beispiel der Pneumologie und Dermatologie.
Dopplersonografie und CTG sind gängige Verfahren zur Überwachung der kindlichen Vitalität während der Schwangerschaft. Doch sind sie auch bei Low-Risk-Schwangerschaften indiziert?
Eine Langzeitstudie an 20.000 Menschen mit Typ-2-Diabetes berichtet erneut, dass die Dauereinnahme von Protonenpumpeninhibitoren mit einem erhöhtem kardiovaskulären und Mortalitätsrisiko einhergeht.
Aktiv aufrichtende Spinalorthesen können bei akuten Wirbelfrakturen Rückenschmerzen und Kyphosegrad deutlich verbessern. Bislang war unklar, ob sie auch bei älteren Frakturen wirksam sind.
Eine 12-wöchige achtsamkeitsbasierte kognitive Online-Therapie verbesserte Sarkoidose-assoziierte Fatigue, den Gesundheitszustand sowie Angst- und Depressionssymptome.
Hier einige praxisrelevante Punkte der aktualisierten Empfehlungen für die Behandlung der mit antineutrophilen zytoplasmatischen Antikörpern (ANCA) assoziierten Vaskulitiden (AAV).