Erstmals gibt es standardisierte Kriterien zur Diagnose der metastatischen kutanen Crohn-Krankheit - ein wichtiger Schritt für eine bessere Behandlung der seltenen Hautmanifestation.
Eine aktuelle systematische Analyse von 64 Studien zeigt konsistent erhöhte Magenkrebsraten unter einer Protonenpumpeninhibitor-Therapie. Besonders betroffen sind jüngere Patienten unter 40 Jahren mit langfristiger Exposition.
Der Konsum verarbeiteter Lebensmittel nimmt zu und geht mit einem erhöhten IBS-Risiko einher. Daten aus randomisierten klinischen Studien belegen die Wirksamkeit einer FODMAP-armen Ernährung.
Wie bei vielen seltenen Erkrankungen ist auch die Versorgung von Patienten mit autoimmunen Lebererkrankungen nicht optimal. Umso wichtiger sind strukturierte Handlungsempfehlungen für die klinische Praxis.
Aszites wird oft mit Leberzirrhose gleichgesetzt, doch die Ursachen können weit vielfältiger sein – von malignen Erkrankungen über Infektionen bis zu seltenen Syndromen.
Ein neuer KI-Algorithmus der Universität Cambridge erkennt Zöliakie anhand von Biopsie-Scans mit 97% Treffsicherheit und könnte die oft jahrelange Wartezeit bis zur Diagnose drastisch verkürzen.
Der führende europäische Kongress für Verdauungsgesundheit kommt nach Berlin. Neues aus der Forschung, Interaktion und globale Netzwerkmöglichkeiten warten.
Chronische Diarrhoe ist ein häufiges, aber unspezifisches Symptom. Ein strukturierter diagnostischer Fahrplan hilft, der Ursache auf den Grund zu gehen.
Neue diagnostische Verfahren und zielgerichtete Therapieoptionen könnten die Prognose des Pankreaskarzinoms verbessern. Ein Überblick über aktuelle Entwicklungen in Bildgebung, Biomarker-Diagnostik und innovativen Behandlungsstrategien.
Zöliakie führt zu erheblichen Nährstoffdefiziten – doch auch die glutenfreie Ernährung birgt Risiken. Ein aktueller Review-Artikel fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Neue CED-Therapien erschweren Entscheidungen – Biomarker versprechen Hilfe, werden aber oft falsch interpretiert.
Chinesische Forscher zeigen anhand der UK-Biobank-Daten: Eine fortgeschrittene Leberfibrose verdoppelt das Risiko für verschiedene Schlaganfalltypen und erhöht die Mortalität, selbst bei Patienten ohne kardiovaskuläre Vorerkrankungen.
In mehr als der Hälfte der untersuchten Länder nimmt die Inzidenz von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen zu, oft im Gegensatz zu stabilen oder rückläufigen Raten bei älteren Patienten. Eine umfassende Analyse aus 50 Ländern liefert neue Erkenntnisse.
Eine aktuelle Studie der University of California zeigt: Colibactin, ein von E. coli produziertes Toxin, könnte maßgeblich zur Zunahme von Darmkrebs bei unter 40-Jährigen beitragen.