Beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom ist das Konzept der TNT inzwischen fest etabliert. Daneben rückt der Organerhalt als Therapieziel in den Vordergrund.
Wearables, KI und digitale Heimtests könnten die Prävention grundlegend verändern – doch dafür müssen bürokratische Hürden abgebaut und neue Standards geschaffen werden.
Professor Terjung über das enorme Präventionspotenzial der Gastroenterologie, die Herausforderungen bei der Umsetzung gesunder Ernährung und die Rolle von Individuum, Medizin und Politik.
Eine aktuelle Cochrane-Analyse zeigt: Psychotherapie, Patientenedukation und Entspannungstechniken können die Lebensqualität bei CED-Patienten verbessern – auf die Krankheitsaktivität haben sie jedoch kaum Einfluss.
Eine internationale Expertengruppe spricht sich gegen den routinemäßigen Einsatz von KI-gestützten Erkennungssystemen bei Koloskopien aus – nur, warum?
Seltene genetisch bedingte Lebererkrankungen wie Morbus Wilson und das ARC-Syndrom stellen Ärzte vor Herausforderungen. Neue diagnostische Marker und innovative Therapieansätze können die Versorgung betroffener Kinder verbessern.
Erstmals gibt es standardisierte Kriterien zur Diagnose der metastatischen kutanen Crohn-Krankheit - ein wichtiger Schritt für eine bessere Behandlung der seltenen Hautmanifestation.
Eine aktuelle systematische Analyse von 64 Studien zeigt konsistent erhöhte Magenkrebsraten unter einer Protonenpumpeninhibitor-Therapie. Besonders betroffen sind jüngere Patienten unter 40 Jahren mit langfristiger Exposition.
Der Konsum verarbeiteter Lebensmittel geht mit einem erhöhten IBS-Risiko einher. Daten aus randomisierten klinischen Studien belegen die Wirksamkeit einer FODMAP-armen Ernährung.
Wie bei vielen seltenen Erkrankungen ist auch die Versorgung von Patienten mit autoimmunen Lebererkrankungen nicht optimal. Umso wichtiger sind strukturierte Handlungsempfehlungen für die klinische Praxis.
Aszites wird oft mit Leberzirrhose gleichgesetzt, doch die Ursachen können weit vielfältiger sein – von malignen Erkrankungen über Infektionen bis zu seltenen Syndromen.
Ein neuer KI-Algorithmus der Universität Cambridge erkennt Zöliakie anhand von Biopsie-Scans mit 97% Treffsicherheit und könnte die oft jahrelange Wartezeit bis zur Diagnose drastisch verkürzen.
Der führende europäische Kongress für Verdauungsgesundheit kommt nach Berlin. Neues aus der Forschung, Interaktion und globale Netzwerkmöglichkeiten warten.
Chronische Diarrhoe ist ein häufiges, aber unspezifisches Symptom. Ein strukturierter diagnostischer Fahrplan hilft, der Ursache auf den Grund zu gehen.