H. pylori stellt die häufigste Ursache für eine chronische Gastritis dar. Die Antibiotikaresistenz verschiedener Stämme ist jedoch Hauptgrund für das Scheitern der Eradikationstherapie. Dies bedarf der prätherapeutischen Testung der Antibiotikaempfindlichkeit.
Viele Menschen leiden regelmäßig an Sodbrennen und nicht wenige Betroffene greifen dann zu Medikamenten. Eine aktuelle Studie hat untersucht, ob ein bikarbonathaltiges Mineralwasser auch zur Besserung der Symptome führen kann.
Viele Menschen gönnen sich ab und an einen Cheat Day, einen Tag des Genusses von ungesunden Speisen und Getränken. Doch auch der seltene Konsum hinterlässt Spuren.
Klar, Sport ist gesund. Aber wie sieht es bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen aus? Was, wenn körperliche Aktivität einen akuten Schub auslöst?
Eine neuartige Tumorvakzine kann T-Zellen im Lymphknoten für die Erkennung von Tumorzellen mit mutiertem KRAS-Protein "fit machen". In der Phase-1 AMPLIFY-Studie konnten Rückfälle bei Patienten mit KRAS-mutiertem Pankreas- und Kolorektal-Karzinom verhindert werden.
Für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören speziellen Ernährungsformen wie die "Groningen anti-inflammatory diet" zum Therapiekonzept.
Wer denkt bei Bauchschmerzen oder Durchfall gleich an Darmkrebs? Diese Beschwerden gehören jedoch zu den Kardinalsymptomen kolorektaler Karzinome in jungen Jahren.
Der M. Wilson und die HFE-assoziierte Hämochromatose sind seltene Erkrankungen. Doch in den letzten Jahren haben sich für beide neue Entwicklungen ergeben, deren Kenntnis essenziell für die Diagnostik und Behandlung ist.
Die Begriffe nichtalkoholische Fettlebererkrankung und nichtalkoholische Steatohepatitis sind einigen Experten ein Dorn im Auge. Die mit den Krankheiten verbundenen Attribute könnten stigmatisierend sein.
Menschen mit funktionellen gastrointestinalen Störungen greifen nicht selten auf alternative Behandlungsarten wie pflanzliche Öle zurück. Bisher war fraglich, ob diese naturheilkundlichen Stoffe auch effektiv sind. Eine aktuelle Metaanalyse hat dies untersucht.
Mehrere Studien haben in den letzten Jahren einen Zusammenhang zwischen Protonenpumpeninhibitoren und Demenzen untersucht. Eine aktuelle Studie hat erstmals analysiert, ob ein langfristiger Gebrauch von PPIs mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Alle HBsAg-positiven Personen sollen auf Hepatitis D untersucht und ggf. behandelt werden. Das ist die Kernbotschaft des neuen Addendums zur S3-Leitlinie Hepatitis B.
Immer mehr Menschen erleiden im Laufe ihres Lebens Leberschäden oder erkranken an einem Leberkarzinom. Ob und wie lässt sich die steigende Zahl an Todesfällen bedingt durch Leberkrankheiten mindern? Eine attraktive Option: Statine.
In den letzten Jahren haben einige retrospektive Studien nahegelegt, dass die Verwendung von Protonenpumpenhemmern in Kombination mit Immun(chemo)therapien mit schlechteren Outcomes assoziiert ist. Wie sieht es aktuell aus?