Rheumatische Erkrankungen sind komplex, die Behandlung oft herausfordernd. Immer wieder kommt es zu unerwünschten Nebenwirkungen. Mit am meisten gefürchtet sind Zytopenien. Sie können von fast allen Medikamenten verursacht werden.
Die Diagnose entzündlich-rheumatischer Erkrankungen ist durch die steigende Zahl an Komorbiditäten deutlich komplexer geworden. Welche Strategien helfen bei der präzisen Erkennung?
Die Rheumatologie ist ein enorm interdisziplinärer Fachbereich, auch im Bereich der Endokrinologie gibt es diverse Überschneidungspunkte und Ähnlichkeiten. Welche Wirkstoffe helfen bei Rheuma und Begleiterkrankungen?
Der Frage, ob Sport bei entzündeten Gelenken vermieden werden sollte, geht Dr. Joachim Peitz-Kornbrust beim diesjährigen DGRh auf den Grund. Von Sportvermeidung über schonende Bewegung hin zu Leistungssport – was ist erlaubt?
Für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist der Griff zur Zigarette besonders schlecht. Welche Outcomes das Rauchen bei den Betroffenen negativ beeinflusst und wie man einen Rauchstopp erreichen kann.
Mit Bimekizumab wird 2023 der erste duale IL-17-Inhibitor zugelassen. Was ist Status Quo der Therapie der axSpA und was gibt es für neue Entwicklungen?
Der Deutsche Rheumatologiekongress 2023 steht bevor. Aus diesem Anlass unterhielten sich Expertinnen und Experten über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen.
Immer mehr Menschen erkranken an Rheuma. Ein Grund zur Hoffnung: Rheumatische Erkrankungen werden immer früher erkannt, so DGRh-Kongress-Präsident Prof. Baerwald.
Es gibt zelluläre Parallelen zwischen dermatologischen und muskuloskelettalen Manifestationen der PsA. Eine bedeutende Rolle kommt hierbei den beiden IL-17-Subtypen IL-17A und IL-17F zu.<sup>1,2</sup> Welchen Benefit bietet die duale Inhibition für Haut und Gelenke?
Das biologische Geschlecht findet aktuell noch viel zu wenig Beachtung bei der Diagnostik und Therapieplanung im klinischen Alltag. Diese Vernachlässigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede kann zu Unterschieden im Behandlungserfolg führen.
Die geplante Krankenhausreform wirft ihre Schatten voraus. Welche Herausforderung sehen die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) und der Verband der Rheumatologischen Akutkliniken (VRA) dieser Reform?
Manche Fibromyalgie-Patienten nehmen zur Behandlung ihrer Schmerzen niedrig dosiertes Naltrexon ein. Die Anwendung ist jedoch off-label. Eine Literaturrecherche hat nun die Auswirkungen des Medikamentes auf eine Fibromyalgie-Erkrankung untersucht.
Bei Verdacht auf eine ILD gab es in Deutschland bislang noch keine standardisierten Empfehlungen. Die neue Leitlinie adressiert vor allem Pneumologen.
Methotrexat spielt eine zentrale Rolle in der Therapie von Arthritiden und anderen Erkrankungen. Doch kommt es nicht selten zu Behandlungsabbrüchen aufgrund von unerwünschten Wirkungen. Ist eine Folsäuresubstitution tatsächlich sinnvoll?