Schwere angeborene Neutropenien erhöhen das Risiko für das myelodysplastische Syndrom und die akute myeloische Leukämie. Was weiß man heute über die hämatologischen Prozesse, die zur Leukämogenese führen?
Bei der Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie lösen Novel Drugs die herkömmliche Chemotherapie zunehmend ab. Was macht BTK-Inhibitoren, BCL-2-Inhibitoren und Pl3K-Inhibitoren zur besseren Option?
Eine funktionierende und ehrliche Arzt-Patienten-Kommunikation sollte das Kernelement der Therapieplanung sein. Im Behandlungsalltag ist laut CML-SUN-Studie die Effektivität durch offene Fragen und unterschiedliche Prioritäten beeinträchtigt.
Der Alterungsprozess des menschlichen Organismus führt zu Funktionsverlusten und erhöhter Krankheitsanfälligkeit. Somatische Mutationen spielen eine große Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen und Krebs.
Leukämien zählen zu den häufigsten malignen Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern. Welche neuen Erkenntnisse gibt es zu Pathogenese und pränatalem Ursprung? Welche Unterschiede gibt es zu Leukämien im Erwachsenenalter?
Eine Kombinationstherapie aus Venetoclax und Azacitidin ist für viele AML-Patienten die geeignetste Therapie. Doch sprechen nicht alle Betroffenen auf die Behandlung an. Ein neuer Biomarker kann die Response auf diese Chemotherapie vorhersagen.
Bei einer Chemotherapie oder Bestrahlung während der Schwangerschaft gilt die Sorge auch dem ungeborenen Kind. Eine Studie beschäftigt nun sich mit der kognitiven Entwicklung von 9-Jährigen, deren Mütter eine Krebsbehandlung durchlaufen haben.
Menschen mit dunkler Hautfarbe gelten gemeinhin als weniger gefährdet für Hautkrebs. Tatsächlich sind die Diagnosen bei ihnen seltener, kommen aber dennoch vor. Wichtig ist, daran zu denken.
Ein Forschungsteam der TUM hat eine neue potentielle Zielstruktur zur Behandlung des Multiplen Myeloms entdeckt. Der von ihnen erforschte Zell-Mechanismus gibt Hinweise auf Gründe für das aggressive Verhalten von Tumorzellen.
Wo stehen wir heute in der Behandlung des Pankreaskarzinoms? Prof. Dr. Jens Werner stellte anlässlich des 140. DCK aktuelle Operationstechniken und Therapieregimes vor.
Schon lange gilt bei Brustkrebs nicht mehr das Motto: one size fits all. Vielmehr wird immer mehr darauf geachtet, für jede betroffene Frau die richtige Therapie zu finden. Was der aktuelle Stand der Dinge ist, stellt Dr. Adrian Lee aus Pittsburgh (USA) vor.
Bisher gab es wenig Daten darüber, ob eine neoadjuvante Chemotherapie bei fortgeschrittenen, aber lokal begrenzten Kolonkarzinomen Vorteile hat. Das hat sich mit einer nun veröffentlichten Studie geändert.
Mit Einzug der PARP-Inhibitoren hat sich die Prognose bei Eierstockkrebs deutlich verbessert. Wie sollte bei neu diagnostiziertem High-Grade-Malignom vorgegangen werden?
Tumorpatienten leiden häufig unter Mangelernährung. Vor allem Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt zehren an der Substanz. Wie beides zusammenhängt und was der Ernährungszustand für das postoperative Outcome bedeutet, ist bislang kaum untersucht.