Daten einer aktuellen Netzwerk-Metaanalyse sprechen dafür, körperlichen Aktivitäten einen wesentlich zentraleren Platz in der Therapie von Depressionen zu geben.
Die gute Nachricht: Es gibt bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich immer mehr Überlebende. Die schlechte: Sie haben ein erhöhtes Risiko für einen späteren Schlaganfall. Vor allem eine Gruppe ist besonders gefährdet.
Orale Kontrazeptiva greifen erheblich in den Hormonhaushalt ein. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass sie auch die Emotionsregulation verändern und Angsterkrankungen begünstigen könnten.
Die Gesundheit unserer Kinder steht auf dem Spiel – funktionelle Beschwerden und psychische Leiden nehmen zu. Über aktuelle Trends berichtet Kinderarzt Dr. Martin Karsten.
Eine aktuelle Studie unterstreicht, dass hinter demenziellen Symptomen eine behandelbare Ursache stecken kann: eine hepatische Enzephalopathie im Rahmen einer unerkannten Leberzirrhose.
Nach über zehn Jahren erschien Ende 2023 die aktualisierte S1-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Trigeminusneuralgie.
Das Gefühl von Überforderung und Erschöpfung begleitet viele Menschen im Alltag. Eine Psychotherapie kann helfen, wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu verspüren. Doch was macht eine gelungene Psychotherapie aus?
gMG und NMOSD zählen zu den seltenen Autoimmunerkrankungen des Zentralnervensystems. Heterogene Symptome können zu einer Einbuße an Lebensqualität bei Betroffenen führen. Doch ein neuer Komplementinhibitor schenkt Hoffnung.
MS stellt zwar die häufigste entzündliche ZNS-Erkrankung dar, jedoch gibt es auch weitere, eigenständige Krankheitsbilder, wie MOG-assoziierte Erkrankungen. Zur Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie.
Bis vor wenigen Jahren wurde Frauen mit MS geraten, nicht schwanger zu werden. Aus medizinischer Sicht besteht zumeist nie ein Grund, auf eine Schwangerschaft zu verzichten. Jedoch sind einige Dinge zu beachten.
Die niedergelassene Neurologin Dr. Heike Israel-Willner sieht erhebliche ungelöste Fragen in der fachärztlichen Versorgung. In ihrer Kolumne berichtet sie über aktuelle Hürden.
Ginkgo Diterpen Lacton Meglumin konnte in einer großen Studie die neurologische Beeinträchtigung 90 Tage nach akutem ischämischem Schlaganfall gegenüber Placebo signifikant reduzieren.
Erfahrungen von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch in der Kindheit graben sich tief ins Gedächtnis ein und hinterlassen lebenslang Spuren – auch neuronal.
Zoonosen sind für 60 % der Infektionskrankheiten verantwortlich. Sollte z.B. die CWD (auch "Zombie-Krankheit" genannt) auf den Menschen übertragen werden, kann es gefährlich werden.