Rauscherzeigende Substanzen geraten in der Behandlung psychisch kranker Menschen zunehmend in den Fokus. Kommt jetzt der Paradigmenwechsel? Ein Update vom DGPPN-Kongress 2022.
Die Konzentration steckt in einer echten Krise: Durchschnittliche Jugendliche verbringen nur noch 65 Sekunden mit jeder Aufgabe, durchschnittliche Büroangestellte lediglich drei Minuten.
Starkes Trinken während der Weihnachtszeit geht für manche Menschen mit gesundheitlichen Folgen einher. Denn Glühwein und Co. können nicht nur für gute Stimmung sorgen.
Das Ausüben von Kopfbällen birgt gesundheitliche Gefahren. Nun hat der DFB endlich – genauer gesagt am Bundesjugendtag – altersgemäße Richtlinien für die Ausübung von Kopfbällen durch Kinder und Jugendliche angepasst. Was sagt die Wissenschaft?
Sich kurz, aber dafür ganz auf eine Sache konzentrieren zu können, ist produktiver als mit der Aufmerksamkeit permanent zwischen Aufgaben zu springen. Aus neurologischer Sicht ist es einleuchtend.
Zunehmende Evidenz deutet auf die Relevanz von Stress, Ängsten und Depressionen hin: Diese waren in einer Studie stark mit dem Long-COVID-Risiko verknüpft.
Seit längerem ist bekannt, dass Kalorienrestriktion und Fasten epileptische Anfälle reduzieren. Eine aktuelle Arbeit konnte nun die zugrundeliegenden Signalwege identifizieren.
Gesunde Bewältigungstechniken können die negativen Auswirkungen von Stress auf das dysregulierte Immunsystem und die Krankheitsaktivität bei MS mildern.
Bei der neurowoche 2022 beschäftigte sich der stellvertretende DGN-Präsident Prof. Lars Timmermann mit der provokanten Frage, ob Post-COVID wirklich existiert.
Auf dem DGN gab es alle Infos rund um Liquorunterdruck. Dieser kann die unterschiedlichsten Ursachen haben und wird durch Kopfschmerzen symptomatisch.
Die primäre familiäre Gehirnverkalkung (PFBC) – auch bekannt als Morbus Fahr oder familiäre idiopathische Basalganglienverkalkung (FIBGC) – war Thema der FAHR-NET-Studie.
Die ME/CFS gilt als "heißes Eisen" in der Medizin. Wie kann die Neurologie das Leid der Betroffenen lindern? Darüber sprach Prof. Harald Prüß, Leiter der DGN-Kommission "Neuroimmunologie".
Durch überschießende Entzündungsreaktionen und eine verstärkte Degenerationsneigung kann Stress bei MS Schübe und Behinderungsprogression begünstigen.
Die neokortikale Neurogenese war und ist beim modernen Menschen größer als beim Neandertaler, vor allem im Frontallappen. Spannende, neue Erkenntnisse erklären, warum das so ist.