Nach über zehn Jahren erschien Ende 2023 die aktualisierte S1-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Trigeminusneuralgie.
Das Gefühl von Überforderung und Erschöpfung begleitet viele Menschen im Alltag. Eine Psychotherapie kann helfen, wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu verspüren. Doch was macht eine gelungene Psychotherapie aus?
gMG und NMOSD zählen zu den seltenen Autoimmunerkrankungen des Zentralnervensystems. Heterogene Symptome können zu einer Einbuße an Lebensqualität bei Betroffenen führen. Doch ein neuer Komplementinhibitor schenkt Hoffnung.
MS stellt zwar die häufigste entzündliche ZNS-Erkrankung dar, jedoch gibt es auch weitere, eigenständige Krankheitsbilder, wie MOG-assoziierte Erkrankungen. Zur Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie.
Bis vor wenigen Jahren wurde Frauen mit MS geraten, nicht schwanger zu werden. Aus medizinischer Sicht besteht zumeist nie ein Grund, auf eine Schwangerschaft zu verzichten. Jedoch sind einige Dinge zu beachten.
Die niedergelassene Neurologin Dr. Heike Israel-Willner sieht erhebliche ungelöste Fragen in der fachärztlichen Versorgung. In ihrer Kolumne berichtet sie über aktuelle Hürden.
Ginkgo Diterpen Lacton Meglumin konnte in einer großen Studie die neurologische Beeinträchtigung 90 Tage nach akutem ischämischem Schlaganfall gegenüber Placebo signifikant reduzieren.
Erfahrungen von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch in der Kindheit graben sich tief ins Gedächtnis ein und hinterlassen lebenslang Spuren – auch neuronal.
Zoonosen sind für 60 % der Infektionskrankheiten verantwortlich. Sollte z.B. die CWD (auch "Zombie-Krankheit" genannt) auf den Menschen übertragen werden, kann es gefährlich werden.
Wie klingt die Stimme eines depressiven Menschen? Kann man eine KHK, einen Diabetes oder Parkinson „hören“? Sprachaufnahmen von Patienten, analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz, könnten in Zukunft zur Diagnostik vieler Krankheiten beitragen.
Ältere Menschen mit Demenz erhalten mehr Medikamente gleichzeitig, darunter häufig auch solche, die in dieser Patientengruppe zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen führen können.
Etwa 3 bis 6 Prozent aller Gebärenden entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Während eine Depression häufig erkannt wird, ist dies bei PTBS nicht der Fall. Worauf Sie bei Ihren Patientinnen achten sollten.
Bereits 20 Jahre vor der Manifestation der typischen Symptomatik setzt Morbus Parkinson ein. Es besteht daher großes Interesse an einer frühen Diagnosestellung vor Einsatz der Symptomatik. Wird die optische Kohärenztomographie (OCT) das Mittel der Wahl?
In der letzten Zeit wurde immer häufiger ein Zusammenhang zwischen einem Karpaltunnelsyndrom (CTS) und dem Auftreten einer Herzinsuffizienz diskutiert. Eine Studie hat nun analysiert, ob die CTS-Erkrankung mit einer vermehrten Inzidenz einhergeht.