Das kann ich doch im Schlaf - bei manchen Zeitgenossen trifft das tatsächlich zu. Egal, ob putzen, kochen oder gar Auto fahren: Was die Betroffenen nachts so treiben, ist erstaunlich. Und mitunter ziemlich gefährlich - auch für andere.
In Abwesenheit krankheitsmodifizierender Therapien für M. Alzheimer galt Studien zur Prävention mit sehr hoffnungsvollen Ergebnissen die größte Aufmerksamkeit.
Durch eine verringerte Anzahl an Kapillaren im hinteren Auge könnte eine neue, nichtinvasive Möglichkeit eingesetzt werden, kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen. Amerikanische ForscherInnen glauben, dass diese Kapillaren auch als Biomarker für Alzheimer genutzt werden kann.
Bei neurodegenerativen Erkrankungen spielen Amyloid-Fibrillen eine wichtige Rolle. WissenschaftlerInnen konnten kürzlich mithilfe der Kryoelektronenmikroskopie (Kryo-EM) erstmals die räumliche Struktur solcher Fibrillen entschlüsseln, die sich aus PI3K-SH3-Domänen bilden – ein für die Forschung wichtiges Modellsystem.
Steigert schlechte Luft das Risiko für schwere psychische Erkrankungen? Das berichten ForscherInnen aus den USA und Dänemark nach einer Studie.
Menschen mit Misshandlungserfahrungen in ihrer Kindheit verfügen später als Erwachsene über eine veränderte Reizwahrnehmung. Das hat ein Forschungsteam der Medizinischen Psychologie an der Universität Bonn herausgefunden.
Psychische Erkrankungen sind in aller Munde. Dennoch haben es Menschen mit einer psychischen Erkrankung oft schwer, eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu realisieren. Unter den Beziehern einer Erwerbsminderungsrente stellen sie die größte Gruppe.
Hat eine Mutter viel Stress während der Schwangerschaft, könnte das zu einer veränderten Reaktion der Gene in Nervenzellen auf Stress im späteren Leben des Kindes führen. Dies legt die jüngst im renommierten Fachjournal PNAS publizierte Studie nahe.
Aktuelle Forschungsergebnisse erkennen einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen der menschlichen Grundeinstellung und der Schlafqualität.
Amerikanische und koreanische ForscherInnen haben ein Gerät erfunden, mit dessen Hilfe neuronale Schaltkreise kontrolliert werden können. Hierbei wird ein winziges Hirnimplantat durch das Smartphone gesteuert.
MedizinerInnen der Universitäten Greifswald und München haben nach eigenen Angaben einen neuen Ansatz zur Behandlung von bakterieller Hirnhautentzündung gefunden.
Aktuelle, beim diesjährigen Kongress präsentierte Daten sprechen einmal mehr dafür, dass Lebensstilfaktoren das Potenzial besitzen, andere Risikofaktoren für Demenzen aufzuwiegen.
Mit Hilfe eines Moleküls aus dem HI-Virus schleusen ForscherInnen des Universitätsklinikums Freiburg ein antidepressiv wirksames Protein direkt in Nervenzellen ein.
Schmerz-ExpertInnen des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden beklagen ein mangelndes Bewusstsein der Gesellschaft für die Kopfschmerzproblematik bei Kindern und Jugendlichen.