Fortschritte in der Schlaganfalltherapie führen zu einem immer besseren Überleben. Es steigt dadurch aber auch die Zahl der PatientInnen, die nach Schlaganfall mit bleibenden Behinderungen leben müssen. Somit kommt der Rehabilitation eine wachsende Bedeutung zu.
Störungen im mütterlichen Immunsystem, die während der Schwangerschaft auftreten, könnten beim ungeborenen Kind möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Hirnentwicklung führen.
Nachtarbeit verlängert deutlich die Reaktionszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen von Schichtarbeit bei Beschäftigten im Pflegedienst.
Dass die Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen bei Kindern und Jugendlichen eine interdisziplinäre Herausforderung ist, wurde auf der 115. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) im ICM in München deutlich.
NCL sind seltene, vererbte, bislang noch nicht heilbare Erkrankungen des Stoffwechsels. Wie eine Verkürzung der Diagnosezeiten erreicht werden könnte, war Thema eines Symposiums auf der 115. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin (DGKJ) in München.
Zwei aktuell im 'Lancet Neurology veröffentlichte Arbeiten deuten darauf hin, dass eine akute Senkung des systolischen Blutdruckes unter 140mm Hg machbar und sicher ist. Prognostisch bedeutsam scheint aber vor allem die Minimierung von Blutdruckschwankungen.
Ein aktueller Fallbericht in den 'Annals of Internal Medicine' hält dazu an, bei jedem Patienten mit ungeklärtem Sehverlust und schlechter Ernährung an eine ernährungsbedingte Optikusneuropathie zu denken – unabhängig vom BMI.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover hat erkannt, dass Palmitat offenbar für die Regulation von Serotoninrezeptoren im Gehirn wichtig ist.
ForscherInnen der Medizinischen Hochschule Hannover weisen Autoimmunerkrankung als Ursache schwerer Lähmungen nach.
Immer mehr Menschen leiden an altersbedingten Sehstörungen. In vier von fünf Fällen wären diese laut der Weltgesundheitsorganisation vermeidbar, wenn sie frühzeitig diagnostiziert würden.
In einer aktuellen Studie untersuchten ForscherInnen molekulare Mechanismen, die an der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) beteiligt sind. Dafür suchten und fanden sie bei Menschen und Mäusen Veränderungen auf molekularer Ebene, die nach traumatischen Ereignissen auftreten.
Im Labor lassen WissenschaftlerInnen kleine Gehirne wachsen, deren Zellen miteinander in Kontakt treten und elektrische Aktivität aufbauen. Aber wie viel haben die Modelle mit dem Original zu tun?
Ein oral verabreichter CGRP-Antagonist gegen Migräne erreichte Schmerzfreiheit bei einigen der PatientInnen in einer aktuellen placebokontrollierten Studie. Inwieweit der CGRP-Antagonist hier wirksamer ist als ein Triptan, blieb aber weiterhin unklar.
Bei Kopfschmerzen erfolgt oft viel zu schnell der Griff zur Schmerztablette. Nichtmedikamentöse Maßnahmen, die die Anfallshäufigkeit nachgewiesenermaßen verringern, werden hingegen oft nicht konsequent eingesetzt.