Viren zirkulieren das ganze Jahr über. Dass es in der kalten Jahreszeit mehr Erkältete gibt, hat nicht nur etwas mit dem vermehrten Aufenthalt in Innenräumen zu tun – sondern mit der Temperatur in unserer Nase.
Durch die übermäßige und auch unsachgemäße Verwendung von Antibiotika werden Antibiotikaresistenzen gefördert. Ein Bluttest könnte dem entgegenwirken.
Eine interessante Fallstudie beschreibt, dass antibiotikaresistente Bakterien aus dem Darm in andere Organe wandern und das Infektionsrisiko erhöhen können.
Die anhaltende COVID-19 Pandemie führt in Kombination mit der laufenden Influenzawelle zu zusätzlichem Zeitdruck in den Hausarztpraxen. Eine der vielen unerfreulichen Konsequenzen ist die Tatsache, dass noch weniger Zeit und Gelegenheit für die routinemäßige Überprüfung des Impfschutzes verbleibt.
Einige Evidenz spricht dafür, dass respiratorische Viren einander in ihrer Ausbreitung behindern.
Wieso erkranken nicht alle Menschen in der gleichen Weise an COVID-19? Ein Forschungsteams ist dieser Fragestellung genauer nachgegangen.
Zunehmende Evidenz deutet auf die Relevanz von Stress, Ängsten und Depressionen hin: Diese waren in einer Studie stark mit dem Long-COVID-Risiko verknüpft.
Frau Prof. Martina Prelog, Oberärztin und Leiterin der pädiatrischen Rheumatologie und speziellen Immunologie an der Universitätskinderklinik Würzburg, informiert im Experten-Interview über die Bedeutung der Immunfitness – vor allem auch im höheren Lebensalter.
Der "Männerschnupfen" steht für mehr als nur eine Erkältungskrankheit. Aus immunologischer Sicht bestehen wichtige geschlechtsspezifische Unterschiede des Immunsystems.
Die Infektion mit Helicobacter pylori gilt als Hauptursache für das Magenkarzinom. Gelingt es, H. pylori auszurotten, wird wohl auch eine Reihe weiterer magenbezogener Erkrankungen seltener werden. Doch wie nah sind wir diesem Ziel eigentlich?
Ein Frühzeichen für eine zerebrale Mikroangiopathie kann eine bereits im Erwachsenenalter einsetzende Zerstreutheit sein. Daneben kann auch ein stummer Schlaganfall zu Konzentrationsproblemen und Geistesabwesenheit führen.<sup>1,2</sup>
Stimmlich normale Tage in unvorhersehbarem Wechsel mit Tagen der Heiserkeit? An eine wichtige mögliche Ursache für solche on/off-Symptomatik wird zuweilen erst spät gedacht.
Welche besonderen Verlaufsformen von COVID-19 treten bei Patienten im Kindesalter auf? Darüber sprach Dr. Christian Hedrich auf dem Rheumatologiekongress 2022.
Etliche Studien deuten mittlerweile darauf hin, dass viele Long-COVID-Symptome auf eine durch COVID-19 verursachte EBV-Reaktivierung zurückzuführen sein könnten.