Sich fit halten mit Laufen, Schwimmen, Radeln - das ist für viele Menschen wichtig. Nur wenige denken jedoch daran, die Muskeln ausreichend zu kräftigen.
Die Menschen in Deutschland essen mehr Gemüse und weniger Schweinefleisch, sie trinken mehr Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees und weniger Alkohol. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat sich die Ernährungssituation in einigen Punkten verbessert, dennoch werden die Menschen immer dicker.
Eigentlich ist gerade Erkältungszeit. Gerade bei Kindern. Doch in den Praxen ist trotzdem wenig los. Und das liegt nicht nur an der strengen Terminvergabe, damit die Patientinnen und Patienten sich nicht über den Weg laufen. Weniger Arbeit haben die Ärztinnen und die Ärzte deshalb dennoch nicht.
Gerade in Corona-Zeiten scheuen viele Patientinnen und Patienten den Weg in die Arztpraxis, weil sie sich nicht im Wartezimmer anstecken wollen. Deshalb kann man sich mittlerweile auch per Videosprechstunde krankschreiben lassen - eine Regelung, die jetzt noch erweitert werden soll.
Alle sprechen von Personalnot in Kliniken - doch auch bei Hausärztinnen und -ärzten wird Hilfspersonal knapp. Arzthelferinnen sind teils verzweifelt gesucht. Der Job ist für viele nicht mehr attraktiv. Auch wegen Corona.
Hausarztmangel, geringe Entlohnung - und jetzt auch noch Corona: In Baden-Württemberg machen Ärztinnen und Ärzte zunehmend weniger Hausbesuche. Für den Südwesten spricht die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) von einem Rückgang der Hausbesuche von mehr als drei Millionen auf rund 2,8 Millionen zwischen 2017 und 2019.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg berichtet von zahlreichen Beschwerden über Ärztinnen und Ärzte, die die Gefahren und Risiken der Corona-Pandemie herunterspielen, sie leugnen oder in Verschwörungstheorien einbetten.
Eine Veränderung des Lebensstils mit Ernährungsumstellung und mehr Bewegung kann einem Diabetes Typ 2 vorbeugen oder ihn sogar zurückdrängen. Doch gerade bezüglich Ernährung sind sich viele der rund sieben Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland unsicher: Welche Ernährungsmaßnahmen sind empfehlenswert?
Die Bundesärztekammer hat die Ärztestatistik für das Jahr 2019 vorgelegt. Viele der veröffentlichten Zahlen machen Mut.
Die Ärztekammer Schleswig-Holstein hat ein Statement veröffentlicht, in dem sie dafür plädiert, die Bezeichnung Assistenzarzt in Arzt bzw. Ärztin in der Weiterbildung oder weiterbildende Ärztin bzw. Arzt umzubenennen. Der Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Henrik Herrmann, beantwortet Nachfragen von esanum.
Unbedachte Äußerungen und Entscheidungen der Politik in der Corona-Krise haben nach Ansicht von Hausärztinnen und Hausärzten zu einer hohen Belastung der Praxen geführt. "Es gibt ja gut gemacht und gut gemeint. Leider waren einige Entscheidungen aus der Politik aus der zweiten Kategorie".
Telefonische Krankschreibungen wegen Erkältungsbeschwerden sind ab dem 19.10. wegen der Corona-Lage wieder bundesweit möglich. Das beschloss der Gemeinsame Bundesausschusses im Gesundheitswesen.
Der Chef des Berliner Hausärzteverbandes hat gefordert, dass zunächst nur Risikogruppen gegen die Grippe geimpft werden. "Bei 26 Millionen Impfstoffdosen und einer Bevölkerung von 80 Millionen Menschen können zunächst nur Risikogruppen geimpft werden".
Hochaltrige Menschen haben generell ein erhöhtes Risiko, eine Mangelernährung zu entwickeln. Bis zu 50 Prozent der geriatrischen Patientinnen und Patienten sind bereits davon betroffen.
Ärztinnen und Ärzte vor allem auf dem Land entlasten, ältere Patientinnen und Patienten besser betreuen und die Arbeit des Praxispersonals aufwerten: Die Telemedizin-Assistenz soll gleich in mehrfacher Hinsicht helfen. Trotz einiger "Stolpersteine" läuft das Projekt gut an.
Landärztinnen und Landärzte werden in Baden-Württemberg händeringend gesucht. Eine Quote soll das Problem lösen. Aber nicht alle sind überzeugt.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz wirft der Politik vor, kein Konzept zur Verbesserung der Situation von Demenzkranken und Angehörigen zu haben. "'Leuchtturm-Projekt', 'Allianz für Menschen mit Demenz' und 'Nationale Demenz-Strategie' - seit unzähligen Jahren wird der gleiche Inhalt nur immer wieder neu verpackt".
Verschiedene kognitive Strategien beeinflussen das Schmerzempfinden. Dabei sprechen sie jeweils unterschiedliche Bereiche im Gehirn an, wie der LMU-Neurowissenschaftler Enrico Schulz zeigt.
Mit einer einfachen Veränderung der Kommunikation können Ärztinnen und Ärzte das Verständnis bei ihren Patientinnen und Patienten enorm steigern.
Der Pfälzer Hausarzt Dr. Michael Gurr von meinarztdirekt.de erklärt, warum zeitversetzte Kommunikation besser ist als die Videosprechstunde und warum mehr Hausärzte Bescheid wissen sollten über die Vorteile einer zeitversetzten, ortsunabhängigen Arzt-Patienten-Kommunikation.