Neues orales Anti-Adipositas-Medikament am Horizont? Verschiedene Studien evaluieren die Eignung für Diabetiker und Nicht-Diabetiker als zusätzliche Therapie zu Diät und körperlicher Bewegung.
Systematische Übersicht der Metaanalysen und randomisierter Studien von 2013-2017 im LANCET Diabetes & Endocrinology erschienen.
Neue Daten von 22.000 Frauen aus einer britischen Datenbank: Diskussion über eine Kanzerogenität von Glargin-Insulin lebt neu auf.
Wissenschaftler haben ein Protein identifiziert, das Fettleibigkeit reduzieren könnte und demonstrierten, dass MKK6 die Umwandlung von weißem Fett in braunes Fett kontrolliert, wobei Lipide verbrannt werden, um die Körpertemperatur zu halten und Übergewicht zu verringern.
Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. hat eine neue Broschüre für Diabetesberaterinnen entwickelt, die sich an aktuellen ernährungswissenschaftlichen Studien orientiert und Lebensmittelempfehlungen für Diabetes-Patienten gibt.
In Deutschland leiden mehr als sechs Millionen Menschen an Diabetes mellitus und 20 bis 30 Millionen Bundesbürger haben Bluthochdruck. Die beiden Volkskrankheiten fördern sich gegenseitig und haben viel gemeinsam: Sie verursachen lange Zeit keine Beschwerden, weisen daher eine hohe Dunkelziffer an Betroffenen auf, schädigen die inneren Organe und sind hohe Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Da die Menschen immer älter werden, nehmen Forscher sich dem Thema des gesunden Lebens und der Lebensqualität im Alter immer mehr an. Eine aktuelle Maus-Studie zeigt, dass eine fetthaltige oder ketogene Ernährung nicht nur die Lebensdauer verlängert, sondern auch die körperliche Stärke verbessert.
Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben ein Enzym identifiziert, das die Verwertung von Glukose in Leberzellen maßgeblich beeinflusst. Das Enzym Retinol-Saturase unterstützt die Zellen dabei, sich an variierende Zuckerkonzentrationen anzupassen.
Wie war das nochmal mit der WHI-Studie? Eine DGE-Pressekonferenz widmete sich anlässlich des 2. Deutschen Hormontages den Themen Hormontherapie, Umwelthormone, Transsexualität und "Klug entscheiden".
Neue Medikamente stoßen auf Schwierigkeiten bei der Zulassung.
Endokrine Disruptoren sind wegen ihrer möglichen Gesundheitsschädigung hochumstritten. Im Juli wurden die EU-Kriterien für Pflanzenschutzmittel angenommen, mit denen EDCs identifiziert und Zulassungen gegebenenfalls abgelehnt werden können. Diese Kriterien sind nach Meinung der DGE unzureichend.
Wer in Deutschland das Geschlecht wechseln möchte, hat große bürokratische Hürden zu überwinden noch bevor eine Behandlung beginnt. Mindestens zwölf Monate Alltagstest und Psychotherapie als Voraussetzung hält die DGE für unangemessen.
Regulatorische T-Zellen spielen eine wichtige Rolle für die Funktion des Fettgewebes. Das zeigen Wissenschaftler des Helmholtz Diabetes Centers (HDC) am Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) im Fachmagazin "Cell Metabolism".
Für den Bereich der Hormon- und Stoffwechselerkrankungen haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) zehn Empfehlungen formuliert, die sowohl Unterversorgung als auch eine Übertherapie bei Menschen mit hormonellen Erkrankungen verhindern sollen.