Menschen, die permanent nachts arbeiten, haben ein 36% höheres Risiko für mittleres bis schweres Asthma. Doch nicht nur Arbeitszeiten scheinen dabei eine Rolle zu spielen, sondern auch, ob sie zum individuellen Chronotyp passen.
Feuchtigkeit und Schimmel zu Hause und am Arbeitsplatz gingen in einer sehr großen Erhebung in Nordeuropa mit gehäufter Entwicklung von Schlafproblemen und Schnarchen einher.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg hat eine spezielle Form einer entzündlichen Reaktion in der Lunge eines COVID-19-Patienten aufgedeckt.
Wie viele Raucher hören unmittelbar nach einer Lungenkrebs-Diagnose auf und wie wirkt sich dies auf Komplikationsraten und weiteren Verlauf aus? Eine große britische Studie liefert Zahlen – einige davon etwas überraschend.
Ein "guter Draht" zum Patienten kann die Diagnose, die Adhärenz an verordnete Therapien und zuweilen sogar die Outcomes verbessern. Doch viele Zwänge und Faktoren des modernen klinischen Alltags werden ebendiesem zum Hindernis.
Eine Studie der Universität Halle-Wittenberg und der Charité Berlin zeigt, dass sich die Atemfrequenz von schlafenden Menschen mit Bewegungsarmbändern recht genau bestimmen lässt. Könnte das bei der Früherkennung von Krankheiten helfen?
Die Arbeitsgemeinschaft Lungensport in Deutschland und die Deutsche Atemwegsliga haben neue Empfehlungen zu ambulantem Lungensport und körperlichem Training für Menschen mit Atemwegs- und Lungenkrankheiten veröffentlicht.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) bestätigt in einer jüngsten Stellungnahme ihre Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung während der Coronavirus-Pandemie. Zudem geben die Expertinnen und Experten Handlungshinweise bei eingeschränkter Lieferbarkeit des Impfstoffes Pneumovax 23.
COVID-19 kann auch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Häufig handelt es sich dann um den Magen-Darm-Trakt. Ein Team vom Universitätsklinikum Erlangen und der Charité Berlin hat herausgefunden, dass sich die Andockstellen des Coronavirus in besonders hoher Dichte auf der Darmoberfläche befinden.
Bei schweren Verläufen einer COVID-19-Erkrankung weisen neben den Immunzellen auch unreife Vorläuferzellen im Blut, die normalerweise nur im Knochenmark vorkommen, auf einen besonders schweren Verlauf der Erkrankung hin.
Ob E-Zigaretten gesünder sind als Tabak, ist nicht hinreichend geklärt. Nun zeigen Forschungen an der University of North Carolina, dass der Konsum von E-Zigaretten das Risiko erhöhen kann, eine Infektionskrankheit wie Grippe oder COVID-19 zu bekommen.
Zunehmende Evidenz spricht dafür, dass die Lunge ebenfalls ein Zielorgan bei Diabetes ist.
Forschende am Paul Scherrer Institut (PSI) und weiteren europäischen Institutionen sind der Frage nachgegangen, ob Feinstaub aus bestimmten Quellen besonders gesundheitsschädlich ist und was genau ihn so schädlich macht?
Die Evidenzlage zum Diabetes-Risiko durch inhalative Kortikosteroide (ICS) war bislang ambivalent. Eine aktuelle, große Real-World-Studie liefert wertvolle nationale Registerdaten aus der Primärversorgung.