Beim rezidivierten oder refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom ohne Stammzelltransplantation stehen nur wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Auf dem EHA-Kongress 2022 wurden mögliche Therapieoptionen anhand von Fallvorstellungen diskutiert.
Welche Tyrosinkinase-Inhibitoren derzeit zur Behandlung der Philadelphia-Chromosom-positiven akuten lymphatischen Leukämie zur Verfügung stehen und welches Outcome zu erwarten ist, war Thema des EHA-Kongresses 2022.
Warum Kleinkinder mit Downsyndrom besonders oft an AML und ALL erkranken, wurde auf dem EHA-Kongress 2022 erläutert.
Eine Auswertung von 3 Millionen 3D-Mammogrammen kommt zu dem Schluss: nach 10 Jahren jährlichen Screenings hat etwa die Hälfte aller Frauen falsch positive Befunde erhalten.
Krebs bei Kindern ist heute in vielen Fällen heilbar. Dennoch ist beim Mann nur wenig bekannt über die Langzeitfolgen der Erkrankung und der zytotoxischen Therapien. Eine aktuelle Arbeit benennt männlichen Brustkrebs als mögliche Spätfolge für Krebsüberlebende.
Die personalisierte Medizin könnte auch das Gesamtüberleben von Patientinnen mit Ovarialkarzinom verbessern. Möglichkeiten zur Deeskalation der Chemotherapie stellte Konferenzleiter Prof. Dr. med. Dr. hc. Jalid Sehouli bei der 12. Charité Mayo Conference vor.
Bei der 12. International Charité Mayo Conference stellt Konferenzleiter Prof. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie am Virchow-Klinikum die neuesten Erkenntnisse zum Erhaltungsmanagement des Ovarialkarzinoms vor.
Heißluftfritteusen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Doch aktuelle Daten zur vermehrten Entstehung des Neurotoxins und Karzinogens Acrylamid bei dieser Zubereitungsart mahnen zum Maßhalten.
Im Februar wurde das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Enhertu für die Behandlung des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms zugelassen. Es konnte sich in der Zweitlinientherapie gegen Kadcyla behaupten.
Anwendung von Lebendimpfstoffen bei Säuglingen, die in utero oder über das Stillen exponiert waren.
Ein preiswertes orales Medikament, Arginin, konnte in einer kontrollierten Studie die Wirkung einer Radiatio augmentieren. Es führte zu metabolischen Anpassungen, die die Tumorzellen vulnerabler machten.
Frauen und Männer unterscheiden sich in Art und Ausprägung der Nebenwirkungen bei der Chemotherapie. Wenige Studien haben geschlechtsspezifische Reaktionen auf andere Tumorbehandlungen wie Immuntherapien untersucht.
Können Kohlenstoffionen den Kampf gegen Krebs revolutionieren? Ein Experte für Kernphysik erläutert die Partikeltherapie genauer.
Die Zahl der Zulassungen für genombasierte, zielgerichtete Krebstherapien ist in den letzten Jahren gestiegen.