Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen wie Mamma- oder Kolorektalkarzinom. Bei Frauen scheint das Risiko anders als bei Männern hier schon Jahre vor der Diabetesdiagnose höher als in der Normalbevölkerung zu sein.
Am 8. Januar 2018 hat Adamas Pharmaceuticals, Inc. die Markteinführung des Präparates GOCOVRI™ (Amantadin) Retard-Kapseln bekanntgegeben. Das bereits im August 2017 von der US-Gesundheitsbehörde zugelassene Medikament wird zur Behandlung Levodopa-induzierter Dyskinesien bei Parkinson eingesetzt.
Darmkrebs ist heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Dass Infektionskrankheiten, allen voran die weltweit verbreiteten Salmonellosen, das Krebsrisiko erheblich steigern können, war bisher lediglich aus Tierexperimenten bekannt.
Nach der Entdeckung Antibiotika-resistenter Keime in niedersächsischen Gewässern fordert Umweltminister Olaf Lies den Bund zur Beteiligung bei der Datenerhebung und -bewertung auf.
Mit der Verfügbarkeit der neuen PCSK9-Inhibitoren Alirocumab und Evolocumab können LDL-Werte erstmals auf unter 20 mg/dl gesenkt werden. Welchen Vorteil haben derartig niedrige Werte? Werden Patienten gefährdet? Eine neue Studie gibt Aufschluss.
Auch wenn Ergebnisse einer randomisierten Studie noch ausstehen: Glukokortikoide scheinen das Ansprechen von Patienten mit RA auf den JAK-Inhibitor Tofacitinib nicht zu verbessern. Sowohl für die Tofacitinib-Monotherapie als auch dessen Kombination mit Steroiden belegen Studien eine bessere Wirksamkeit im Vergleich zu MTX.
Herzfehler bei Ungeborenen finden, Tumore in der Brust entdecken, Operationen an Herzklappen durchführen – all das ist dank modernster 3D-Ultraschalltechnik mittlerweile möglich.
Sie spart Zeit und kann im Ernstfall Leben retten: Die Notfalldose mit den wichtigsten Angaben zu einem Patienten erleichtert Sanitätern und Notärzten die Arbeit. Auch in Brandenburg wird die kleine Plastikdose jetzt populär.
Die Grippewelle rollt durch Deutschland. Wäre der offiziell empfohlene Impfstoff schon Standard, wäre sie wohl weniger groß. Doch bis die Kassen diese Impfung zahlen müssen, dauert es noch.
Es klingt ein bisschen nach Frankensteins Gruselkabinett: Israelische Forscher züchten Knochengewebe im Labor und implantieren dieses Menschen, die einen Bruch haben. In drei bis vier Jahren will ein Unternehmen mit dem Produkt auf den Markt.
Beim diesjährigen Berliner Kongress "Impfen: Selbstbestimmung oder Bürgerpflicht?" wurde die Hypothese aufgestellt, dass in Deutschland eine Überversorgung mit Impfungen und präventiven medizinischen Maßnahmen herrscht.
Sie irren von Arzt zu Arzt ohne Diagnose: Menschen mit seltenen Krankheiten. Spezielle Zentren sollen helfen. Doch die müssten besser koordiniert werden, fordern Organisationen.
Baden-württembergische Ärztinnen und Ärzte dürfen künftig in Modellprojekten des Justizministeriums Baden-Württemberg und des schwedischen Unternehmens KRY jeweils Patienten auf Distanz behandeln.
Die Impfberatungspflicht verlangt im klinischen Alltag dem Arzt viel Geduld und Zeit ab. Zeit, die das Gesundheitssystem eigentlich nicht zur Verfügung stellt und nicht vergütet falls die Impfung nach Beratung ausbleibt.