Bisher haben sich Augenärzte auf die Aussagekraft des Amsler-Gitter-Tests hinsichtlich AMD-Diagnostik verlassen können. Eine neue Studie bringt unser Wissen nun ins Schwanken.
Kranken- und Pflegeversicherung werden bald wieder teurer, junge Augenärzte möchten überwiegend als Freiberufler arbeiten: mehr aus KW 08 erfahren.
Seltene Erkrankungen werden oft spät diagnostiziert. Eine Zusammenarbeit zwischen den Fachrichtungen kann dabei helfen, Betroffene für eine mögliche Therapie weiterzuleiten.
Grund zur Hoffnung bei M. Basedow: Ein vielversprechendes Medikament konnte in der aktuell noch laufenden Studie durch positive Ergebnisse überzeugen.
Die diabetische Retinopathie ist bei Kindern und Jugendlichen rückläufig. Dennoch fordert die DDG mehr präventive Untersuchungen auf diabetesbedingte Augenerkrankungen.
Mir liegt ein Thema besonders am Herzen: Das Glaukom! Und zwar aus zwei Gründen. Erstens ist es mein tägliches Brot als Augenärztin. Und zweitens geht es mir um den oft nachlässigen Umgang mit der Vorsorge bei der Augengesundheit.
Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge wurde eine neuer potentieller Erblindungsmechanismus entdeckt. Zu dieser Erkenntnis kamen Forschende des DZNE und CRTD.
Prof. Vaghefi spricht über die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz bei Retina-Scans, und darüber, wie die Netzhaut Hinweise auf Gesundheits- und Organprobleme geben kann.
Im Mausmodell mit Netzhautdegeneration konnte durch den Einsatz von Retinoid-Verbindungen eine signifikante Wiederherstellung des Sehvermögens der betroffenen adulten Mäuse erreicht werden. Lassen sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen?
Ein Frühzeichen für eine zerebrale Mikroangiopathie kann eine bereits im Erwachsenenalter einsetzende Zerstreutheit sein. Daneben kann auch ein stummer Schlaganfall zu Konzentrationsproblemen und Geistesabwesenheit führen.<sup>1,2</sup>
Für die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration stand uns bisher keine Therapie zur Verfügung. Dies könnte sich bald ändern.
Eine interessante Studie aus Neuseeland beschäftigt sich mit dem großflächigen Einsatz von KI- und OCT-basierten Detektionssystemen. Und wie steht es um Komorbiditäten bei diabetischer Retinopathie?
In der Glaukomtherapie hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Vor einigen Tagen wurde ein interessanter Fallbericht zur Lasertherapie bei ICA veröffentlicht.
Ein Blick in die Augen kann manchmal Leben retten: Bei der Untersuchung eines indischen Patienten entdeckte das Ärzteteam eine okuläre Tuberkulose.
Augenärzte begegnen immer mehr Fällen von NAION nach einer Covid-19-Infektion oder einer Corona-Impfung.
Wie versprochen lernen wir heute eine sehr interessante Forschungsarbeit zur Regulierung der Durchblutung der Netzhaut kennen.
Die Netzhaut ist eines der stoffwechselaktivsten Organe des menschlichen Körpers. Ihre Versorgung durch die Mikrovaskulatur des Auges ist essentiell, um diesen Hochleistungsbetrieb aufrecht zu erhalten. Im heutigen Beitrag befassen wir uns mit genau diesem im Hintergrund arbeitenden System.
Vor Kurzem haben wir eine prospektive, monozentrische Kohortenstudie einer Forschungsgruppe des französischen Hospital Rothschild in Paris kennengelernt. Mittels Indocyaningrün-Angiographie (ICGA) und optischer Kohärenztomographie wurden die Patient:innen auf Gefäßanomalien untersucht. Im heutigen Beitrag gehen wir im Detail auf den Inhalt dieser spannenden wissenschaftlichen Studie ein.
Spätestens seit den Beiträgen des Sommers wissen wir, wie wichtig unser Fach für die Diagnostik und auch Therapie der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten pathologischen Vorgänge im menschlichen Organismus ist. COVID-19 kann seine Spuren an der okulären Mikrovaskulatur hinterlassen.
Eine Forschungsgruppe der Augenklinik des Universitätsklinikums Erlangen hat mit einer ophthalmologischen Methode den Einfluss einer Infektion mit SARS-CoV2 auf das retinale Kapillarsystem untersucht und mit einer Kontrollgruppe verglichen. Zu welchen Ergebnissen das Forschungsteam kam, berichtet Dr. med. Annabelle Eckert im aktuellen Podcast.