Bei den Gastrointestinalen Stromatumoren, kurz GIST, handelt es sich um seltene Weichteil- oder Weichgewebstumoren (Sarkome) im Magen-Darm-Trakt, die erst vor wenigen Jahren als eigenständige Krebsart erkannt wurden. Typische Metastasen finden sich in der Leber oder im Peritoneum. GIST zählen zu den wenigen soliden Tumoren, bei denen im Kontext medikamentöser Therapien ausschließlich zielgerichtete Therapien zur Anwendung kommen.
Durch die Weiterentwicklung sowohl lokaler als auch medikamentöser Behandlungsstrategien hat sich die Überlebensdauer von GIST-Betroffenen in den letzten zwei Jahrzehnten dramatisch verbessert. Bei der Betreuung der Patienten wird das Verständnis der Pathogenese und der Resistenzentwicklung gegenüber den Therapien immer entscheidender – insbesondere im Kontext neuer Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI), die in jüngster Zeit für die Behandlung progredienter GIST zugelassen wurden. Die Fortbildung bietet einen informativen Überblick über die Grundlagen der GIST-Entstehung, die Erkennung und Behandlung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die neuesten Tyrosinkinaseinhibitoren gelegt, die einen bedeutenden Fortschritt in der Therapie progredienter GIST darstellen.
In dieser Seminarreihe bietet sich Ihnen die einzigartige Gelegenheit, spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu erhalten und zu diskutieren. Das Programm besteht aus wissenschaftlichen Vorträgen zu aktuellen Themen rund um Typ-2 Erkrankungen.
Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir Sie in die spannende Welt der eosinophilen Granulozyten mitnehmen.</br></br><small>NP-DE-MPL-WCNT-240071</small>
Prof. Dr. Reza Wakili beleuchtet Rhythmusstörungen und Komorbiditäten bei Herzinsuffizienz und bietet praxisrelevante Einblicke in die optimale medikamentöse Therapie.
4 Expert:innen präsentieren Highlights aus den diesjährigen Kongressen zu den Themen Rheuma und Lunge.
Welche Chancen bietet die Leitlinie für die Behandlung Ihrer Patient:innen? Was sollten Sie als betreuende Fach- oder Hausärzt:innen im Praxisalltag im Blick behalten?
Ein gutes Nebenwirkungsmanagement ist wichtig für die Adhärenz bei der adjuvanten Brustkrebstherapie mit Abemaciclib und Olaparib. Erfahren Sie hier mehr zu diesem Thema!
Die neue Leitlinie "Therapie des Typ-1-Diabetes" wurde veröffentlicht. Leitlinienkoordinator Prof. Dr. Haak erläutert wesentliche Neuerungen und aktuelle Empfehlungen.
Schilddrüsensonografie ist wichtig zur Diagnostik von Schilddrüsenknoten. Lernen Sie hier, wie Sie Ultraschallaufnahmen auffälliger Schilddrüsen beurteilen können.
Lipoprotein (a) ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor mit genetisch determinierter Konzentration, für den keine medikamentösen Therapien verfügbar sind. Hier mehr dazu!
Digitalisierung und der Einsatz von KI-Technologien können die Medizin verändern. Erfahren Sie hier, wie Sie KI in der kardiologischen Praxis praktisch einsetzen können.
Fortbildung zu den Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen sowie den Therapien, die den atherosklerotischen Prozess verhindern oder verlangsamen.
Ziel der Fortbildung ist es, die Therapien zur Akut-Behandlung der Entzündungsreaktion im Gichtanfall sowie zur kausalen dauerhaften Senkung des Harnsäurespiegels bei Gicht-Patienten darzustellen.
Die Fortbildung zielt darauf ab, das Bewusstsein für Fatigue bei Mammakarzinom-Patientinnen zu schärfen. Der Schwerpunkt liegt auf möglichen Interventionen und den Leitlinienempfehlungen.
Die Fortbildung stellt die derzeit vorhandenen Therapieoptionen vor und zeigt Maßnahmen zur Prävention von Komplikationen und Spätfolgen.
In der Fortbildung werden die unterschiedlichen Optionen der operativen Therapie der Axilla mit aktuellen Leitlinienempfehlungen dargestellt.
Die CME-Fortbildung informiert über das klinische Bild, die Diagnostik und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten des Extremitäten-Lymphödems (v. a. Beinlymphödems).
Die Fortbildung schärft das Bewusstsein für kognitive Störungen als wichtiges Hidden Symptom bei MS und erklärt die pathophysiologischen Mechanismen sowie Diagnose- und Therapieoptionen.
Das Ziel ist es, Patientengespräche effektiv zu strukturieren, zur aktiven Beteiligung zu motivieren und Informationen über Nutzen und Nebenwirkungen medizinischer Maßnahmen klar zu kommunizieren.
Die Fortbildung erläutert Entstehung und Einfluss verschiedener Schmerzentitäten bei rheumatoider Arthritis und informiert über die Diagnostik sowie verfügbare Therapieoptionen.
Die CME-Fortbildung bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zum Einfluss der HRT auf das Malignomrisiko.
Die Fortbildung geht umfassend auf die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ein. Der Fokus liegt auf den Therapiemöglichkeiten und dem Management der betroffenen Patienten.
Erhalten Sie einen Überblick zur effektiven Therapieunterstützung mit DiGA im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie und wie Sie diese im Praxisalltag einsetzen können.
Ein zusammenfassender Überblick über FA, die Progression und das Therapiemanagement sowie Behandlungserfahrungen mit der neuen Therapieoption Omaveloxolon.
Experten erläutern den typischen Verlauf der FA als Multisystemerkrankung, bestehende Therapieansätze und die mögliche Gestaltung des Patientenmanagements.
Erläutert wird die Reise von der ersten Beschreibung der FA bis heute sowie die Genetik der Multisystemerkrankung, die auf einen Mangel an Frataxin zurückzuführen ist.