Kurz nach ersten Berichten über eine neue Coronavirus-Variante wird Omikron auch in Deutschland nachgewiesen. Die Bundesregierung zieht mit Blick auf Reisen aus dem südlichen Afrika vorsorglich die Reißleine.
Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech schaut sich die im südlichen Afrika festgestellte neue Variante des Coronavirus in Tests an und rechnet spätestens in zwei Wochen mit Erkenntnissen.
Der Impfstoffhersteller Moderna hat bereits an Thanksgiving mit der Arbeit an einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante begonnen. Hunderte Mitarbeiter hätten nach ersten Veröffentlichungen zur Mutante angefangen, an einer entsprechenden Anpassung zu arbeiten.
Die überraschend viele Mutationen tragende Corona-Variante Omikron könnte Experten zufolge in einem Patienten oder einer Patientin mit HIV oder einer anderen Form der Immunschwäche entstanden sein.
Der Besitz von Cannabis als Genussmittel ist nach dem Betäubungsmittelgesetz strafbar. Alkohol ist frei erhältlich und hat auch negative Auswirkungen auf den Körper. Vielleicht sogar schwerwiegendere? Was sagt die Wissenschaft?
Zum Schutz vor Gesundheitsrisiken gibt es künftig strengere Vorgaben für Aufdrucke von Lebensmittelverpackungen. Einer entsprechenden Verordnung der geschäftsführenden Bundesministerin Julia Klöckner stimmte der Bundesrat am Freitag zu.
Bei Polizei und Staatsanwaltschaften in Bayern sind inzwischen fast 1.300 Fälle bekannt, in denen der Verdacht auf Manipulation von Corona-Impfpässen besteht. Die Zahl entwickele sich "sehr dynamisch".
Der Impfstatus eines schwer erkrankten Covid-Erkrankten darf aus Sicht von Intensivmediziner:innen bei der Entscheidung über die weitere Behandlung keine Rolle spielen. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) betont jetzt diese Maxime.
Die Zahl der Covid-19-Patient:innen in hessischen Kliniken hat sich in den vergangenen vier Wochen mehr als verdoppelt. Das gelte sowohl für das Versorgungsgebiet Frankfurt/Offenbach als auch für das ganze Land.
Die Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen hoch ansteckend sein könnte.
In Bayern, Thüringen und Sachsen haben die Vorbereitungen für die Verlegung von 54 Covid-19-Patient:innen auf Intensivstationen in aktuell weniger stark betroffenen Gebieten im Norden und Westen Deutschlands begonnen.
Die Stadt München will Kinder zwischen fünf und elf Jahren in speziellen Impfstraßen gegen Corona impfen lassen, sobald das Vakzin freigegeben ist. Das Gesundheitsreferat soll die nötige Infrastruktur mit "Aufmunterungselementen" für Kinder vorbereiten.
Die voraussichtliche Ampel-Koalition will das umstrittene Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche abschaffen. Ärzt:innen und Ärzte sollen öffentliche Informationen bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen.
Die Fachkongresse der American Association for the Study of Liver Diseases und der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten lieferten jede Menge Neuigkeiten, die Eingang in den Klinik- und Praxisalltag finden und somit vielen Patient:innen dort zugutekommen werden.