Mehrere Hunderttausend Kranke behandeln Experten der Charité jedes Jahr. Ein neuer Tarifvertrag sieht zudem mehr Pflegepersonal vor. Wie schlägt sich das in Zahlen nieder?
Mit dem Austritt der Briten aus der EU fürchten Chirurgen einen zunehmenden Ärztemangel auf der Insel.
Seit langem wird beklagt, dass Pflege ein klassischer Frauenberuf ist - auch weil es in der Branche viele schlecht bezahlte Teilzeitjobs gibt. Das Statistische Bundesamt belegt dies nun mit neueren Zahlen.
Pembrolizumab ist der erste PD-1-Inhibitor, der in der EU auch für die Erstlinientherapie von bisher therapie-naiven Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) als Alternative zur Chemotherapie zugelassen wurde.
Kongresspräsident Prof. Jörg Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie im Interview zu den Highlights vom diesjährigen DGKJP-Kongress.
Die gute Nachricht: Kinder bewegen sich wieder etwas mehr. Die schlechte Nachricht: Motorische Auffälligkeiten nehmen zu. Der organisierte Sport in Schulen und Vereinen kann den Verlust des Spiels im Freien schlicht nicht kompensieren.
Das Abwasser-Kanalnetz in Deutschland ist so lang wie 90 Mal die Luftlinienstrecke Berlin-New York. Es gibt kaum etwas, was nicht drin ist im Schmutzwasser.
Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. Doch es würde noch die eine oder andere Strukturverbesserung vertragen - etwa bei Krankenhäusern.
Nach der Zika-Epidemie im Vorjahr breitet sich in Brasilien in diesem Jahr das tödliche Gelbfieber weiter aus.
Seit kurzem können Schwerkranke Cannabis nach ärztlicher Verschreibung in der Apotheke bekommen. Die Therapie damit ist aber nicht für alle Patienten geeignet, sagt Ärztekammer-Präsidentin Martina Wenker. Zudem warnt sie vor einer Legalisierung der Droge.
Vor 135 Jahren entdeckte der Mediziner Robert Koch den Tuberkelbazillus. Danach wurde der Kampf gegen die "Schwindsucht" einfacher. Zu Beginn des neuen Jahrtausends geriet die Krankheit in Deutschland fast in Vergessenheit - nun steigen die Zahlen wieder.
Es ist ein merkwürdiger Gegensatz: Menschen mit Down-Syndrom sind auf Plakaten und bei Kampagnen etwa für mehr Inklusion sehr präsent - dabei gibt es immer weniger von ihnen. Nicht nur in Deutschland.
Chirurgen warnen davor, dass ein Mangel an Pflegekräften Behandlungserfolge gefährden könnte.
PD Dr. Jörg Flitsch, leitender Arzt für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Hamburg, über neue Wege bei der Hypophysitis.