Mit dem Arzt per Videochat reden oder Daten einer Diagnose senden - technisch sind solche telemedizinischen Angebote längst machbar. Alltag sind sie allerdings noch lange nicht. Die Krankenkassen würden das gerne ändern.
Der Krankenstand in Baden-Württemberg ist trotz eines leichten Anstiegs so gering wie in keinem anderen Bundesland. Das geht aus einer Krankenstands-Analyse unter gut 300.000 Erwerbstätigen hervor, die bei der Krankenkasse DAK versichert sind.
Im Freistaat Sachsen spenden nur rund 80.000 Menschen seit Jahren regelmäßig Blut.Sie sicherten rund um die Uhr die Versorgung der Patienten in Kliniken landesweit, teilte der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Dienstag in Dresden mit.
Hessen will die Möglichkeiten digitaler Kommunikation in der Gesundheitsversorgung besser ausschöpfen. Dazu soll ab 2018 ein neues Kompetenzzentrum für Telemedizin und eHealth in Gießen die bisherigen Initiativen bündeln.
Der Medizinkonzern Fresenius verdient mit der Gesundheit glänzend. Die bislang größte Übernahme der Firmengeschichte erweist sich als erfolgreiches Investment. Einen kleinen Kratzer in der Quartalsbilanz gibt es allerdings.
Aus den Niederlanden und Belgien werden Tag für Tag Unmengen von Eiern exportiert, auch nach Deutschland. Nun schlagen Experten Alarm, weil Hunderttausende Eier mit einem Pestizid belastet sein könnten. Unklar ist, ob das Mittel für Menschen schädlich ist oder nicht.
Bislang gab es das nur in der Science-Fiction-Serie "Raumschiff Enterprise": kleine Geräte, die kontaktlos Krankheiten erkennen. Tüftler haben solche Tricorder gebaut - und damit millionenschwere Preise gewonnen. Bis zum Patienten-Alltag ist es aber noch weit.
Wissenschaftler vom Exzellenzcluster "Entzündungsforschung" konnten jetzt nachweisen, dass entzündliche Veränderungen in bestimmten Gehirnregionen mit der Zunahme des Körpergewichtes assoziiert sind.
Kindesmisshandlungen fallen oft beim Kinderarzt auf. Stellt der Nachfragen, wechseln viele Eltern den Mediziner. Doctor-Hopping nennt sich das Phänomen. Ärzte dürfen sich wegen der Schweigepflicht über Verdachtsfälle nicht austauschen. Das soll sich in NRW ändern.
Amerikanische Forscher sind im Rahmen ihrer Untersuchungen zu besorgniserregenden Ergebnissen gekommen: Wer unter einer koronaren Herzkrankheit leidet und zudem mit Depressionen zu kämpfen hat, unterliegt einem doppelt so hohem Sterberisiko wie Herz-Patienten ohne Depressionen.
Der bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzte Wirkstoff Daclizumab steht im Verdacht, die Leber zu schädigen. Die zuständigen Behörden überprüfen in Europa und Deutschland das mit diesem Wirkstoff arbeitende Medikament Zinbryta.
Nur wenige Universitätskliniken in Deutschland schreiben schwarze Zahlen. Die Universitätsmedizin Rostock gehört dazu - schon seit elf Jahren.
Zwei bis drei Patienten pro Krankenhausbett: Bei dem schlimmsten Ausbruch in der Geschichte Sri Lankas sind bereits mehr als 100.000 Menschen an Dengue-Fieber erkrankt. Es könnte noch schlimmer werden: Die nächste Monsunzeit kommt bald.
Asbestfasern sind in der menschlichen Lunge über fast 40 Jahre in derselben Menge nachweisbar. Das hat die Auswertung eines weltweit einzigartigen Datensatzes des Deutschen Mesotheliomregisters am Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gezeigt.