Berlin und Brandenburg arbeiten gerade an ihrer gemeinsamen Krankenhausplanung, die für 2020 vorgesehen ist. Bei allen unterschiedlichen Voraussetzungen sind die Ziele recht gleich.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat mit sofortiger Wirkung Hustenmittel mit Fenspirid vorläufig gesperrt. Grund dafür sind wiederholte Berichte, dass die Einnahme des Wirkstoffes die Herzfunktion beeinträchtigen könnte.
Influenza-Viren aus Fledermäusen nutzen einen gänzlich anderen Zugangsweg in die Zellen als alle anderen bekannten Influenza-Typen. Auch menschliche Zellen bieten den Viren diese Zugangsmöglichkeit und ließen sich im Labor bereits gezielt infizieren.
Risikogebiete verschoben sich, die Zeckenaktivität war höher als je zuvor und Forscher der Universität Hohenheim in Stuttgart entdeckten mit der Hyalomma eine neu eingeschleppte tropische Zeckenart. Kurzum: 2018 war ein ereignisreiches Zeckenjahr.
Der ASCO-GU 2019 brachte spannende neue Ergebnisse zum Nierenzellkarzinom: Die Kombination aus Pembrolizumab und Axitinib sorgte bei PatientInnen mit nicht vorbehandeltem mRCC für ein längeres Gesamtüberleben sowie progressionsfreies Überleben bei hoher Ansprechrate.
Statt behördlicher Suizidassistenz: Unheilbar erkrankten Menschen in extremer Notlage sofortigen Zugang zu breitgefächerter Palliativversorgung ermöglichen. Dies fordert die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. in einem aktuellen Positionspapier.
Mancher potenzielle Organspender hat nicht nur einen Organspende-Ausweis, sondern auch eine Patientenverfügung. Beide Dokumente widersprechen sich jedoch mitunter – Was nun?
Vom 7. bis 9. März 2019 öffnet der Deutsche Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt/Main zum nunmehr 30. Mal seine Pforten. Neben den neuesten Entwicklungen in der Schmerzversorgung geht es in diesem Jahr auch um die gesundheitspolitischen Bedingungen für eine flächendeckende Versorgung.
esanum befragt Kongresspräsidenten Dr. Johannes Horlemann zu den aktuellen Entwicklungen in seinem Fach und den Besonderheiten des Kongresses.
Männer und Frauen sind verschieden. Das bringt ja bereits die Genetik der Geschlechter so mit sich. Doch sind diese Unterschiede sehr wahrscheinlich auch therapeutisch von Bedeutung. Gerade im Bereich der Tumormedizin hängen Risiken und Chancen offensichtlich vom jeweiligen Geschlecht ab.
Postmenopausale Frauen, die sehr viele mit künstlichen Süßstoffen angereicherte Diätgetränke zu sich nehmen, haben einer aktuellen Studie zufolge ein deutlich höheres Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfälle.
Einem internationalen WissenschaftlerInnen-Team ist es erstmals gelungen, bestimmte Stammzellen so zu verändern, dass sie nach einer Transplantation nicht mehr vom Immunsystem des Empfängers als fremd erkannt und abgestoßen werden; die Natur lebt es vor.
Nach 13 Jahren gibt es nun einen ersten Fortschritt in der Chemotherapie des Glioblastoms, an dem deutschlandweit jährlich rund 2.500 PatientInnen neu erkranken. Bei etwa einem Drittel dieser PatientInnen liegt eine Form vor, die besonders gut auf Chemotherapie anspricht.
Kleeblattpeptide spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und bei der Wundheilung des Darms. Ihr therapeutisches Potenzial ist vielversprechend, z. B. bei der Behandlung der Colitis ulcerosa oder dem Reizdarmsyndrom.