Eigentlich sollte sie schnell kommen: eine App, damit man sich das lange Warten bei einem Arztbesuch spart. Nun ist das Projekt ins Stocken geraten.
Mindestens 146 Kinder sind im Nordosten Indiens seit Anfang Juni an akuter Enzephalitis gestorben. Die meisten der Opfer im Bundesstaat Bihar seien jünger als sieben Jahre gewesen.
Immer mehr Menschen leben mit der Diagnose Krebs. Zum einen gibt es mehr Neuerkrankungen, zum anderen leben die Menschen dank guter Therapien länger. Experten wollen das genau im Auge behalten.
ForscherInnen aus Deutschland haben eine Methode entwickelt, mit der sich das Schlaganfallrisiko potenziell sehr viel präziser ermitteln lässt als bisher. Erste vielversprechende Ergebnisse wurden unlängst vorgestellt.
Eine umfassende Studienauswertung liefert deutliche Hinweise, dass Frauen sich an manche Ereignisse besser als Männer erinnern können. Das gilt besonders für Unterhaltungen und die Zuordnung von Gesichtern.
Ein Forschungsteam der Friedrich-Schiller-Universität Jena entdeckte kürzlich im Bodenpilz Mortierella alpina eine bisher unbekannte Gruppe von Naturstoffen: Die sogenannten Malpinine sind oberflächenaktive Peptide, die für die pharmazeutischen Technologie interessant sein könnten.
Geschulte ÄrztInnen können durch Gespräche und kognitive Tests mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent bestimmen, welche PatientInnen eine Psychose erleiden werden. Eine aktuelle Studie deckt auf, dass durch künstliche Intelligenz die Erkennungsrate noch gesteigert werden kann.
Gehen die Menschen in Deutschland zu oft zum Arzt? Der Ärztepräsident meint, es gebe viele unnötige Arztbesuche - und wartet mit einem umstrittenen Vorschlag auf, dies zu ändern.
Geht es um langfristige HIV-Therapien, greifen Mediziner oft auf Integrase-Inhibitoren (INSTI) zurück, denn diese sind wirksam und gut verträglich. Doch ein Team von ForscherInnen zeigte nun, dass die bereits zugelassenen Integrasehemmer potenziell schädliche Langzeitnebenwirkungen haben können.
Wegen des Mangels an Pflegekräften sieht die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft die Versorgung von Frühgeborenen akut gefährdet. Derzeit erfülle kaum eines der 19 Zentren für Früh- und Neugeborene im Land die Personalvorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Der Weltgesundheitsorganisation fehlen Millionenbeträge im Kampf gegen die gefährliche Viruskrankheit Ebola im Kongo. Die WHO hatte die Kosten zur Finanzierung des Einsatzes von Februar bis Juli 2019 auf 87 Millionen Euro geschätzt.
Der neue Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat sich für eine Frauenquote in Führungspositionen in der Medizin ausgesprochen.
Meist sterben Krebspatienten nicht am ursprünglichen Tumor in einem Organ. Zur tödlichen Bedrohung erwächst der Tumor erst, wenn einzelne Tumorzellen sich aus dem Ersttumor lösen und Metastasen bilden. Beim Metastasierungsprozess verwandeln sich manche Zellen des Ersttumors dabei in ganz bestimmter Weise.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat von den gesetzlichen Krankenkassen Entlastungen für die Beitragszahler gefordert. Die Kassen verfügten über ausreichend Rücklagen, sagte Spahn laut einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums.