Prof. Ulf Müller-Ladner zieht im esanum Interview ein Fazit zum EULAR 2019 und spricht über seine persönlichen Kongresshighlights.
Der erste Fall einer lokalen Infektion mit dem Chikungunya-Virus in Spanien bereitet Experten einige Sorgen. Einen Impfstoff gibt es noch nicht. Den Sommerurlaub im Sonnenland muss man deshalb aber nicht stornieren.
Derzeit befindet sich eine Vielzahl onkologischer Biosimilars in der Entwicklung oder steht nicht selten bereits kurz vor der Zulassung. Über das Verschreibungsverhalten von klinisch tätigen OnkologInnen in Bezug auf Biosimilars ist jedoch bisher nichts bekannt. Was benötigen die ÄrztInnen, um auch diese neuen Medikamente in Zukunft sicher einsetzen zu können?
Xenon-Therapie kurz nach SHT reduziert neuronalen Zellverlust und chronische Neuroinflammation und verbessert Überleben und klinisch relevante Outcomes, wie die langfristige kognitive Funktion.
Übergewicht führt zu Bluthochdruck und kann nachfolgend Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Dieser Zusammenhang ist lange bekannt. Eine Studie zeigt, dass das Problem schon früh beginnt.
Mögliche Folgen der Klimaerwärmung für die Gesundheit sind das Forschungsfeld einer neuen Professorin an der Berliner Charité. Die erste Professur bundesweit zu den Themen Klimawandel und Gesundheit wird mit der Medizinerin und Epidemiologin Sabine Gabrysch besetzt.
COPD-PatientInnen leiden nicht selten auch unter anderen Komorbiditäten, am häufigsten treten dabei kardiovaskuläre Erkrankungen auf. Unsicherheiten entstehen dann meist aufgrund der Medikation und deren Wechselwirkungspotenzial.
Zwei Ärztinnen wurde vorgeworfen, auf ihrer frei zugänglichen Internetseite Schwangerschaftsabbrüche beworben zu haben. Damit standen erstmals Medizinerinnen aufgrund des umstrittenen Paragrafen vor Gericht.
Bewusstlosigkeit kann sehr verschiedene Ursachen haben, was eine schnelle Diagnose erschwert. Mithilfe der Risikostratifizierung lassen sich jedoch dringend behandlungsbedürftige Notfälle erkennen.
Vom 12. bis 14. Juni findet unter dem Motto "Kompetenz und Verantwortung" in Berlin die 51. gemeinsame Jahrestagung von DGIIN und ÖGIAIN statt. Dr. Christiane Druml lieferte in ihrem Festvortrag am gestrigen Donnerstag eine ethische Betrachtung der Intensivmedizin am Lebensende.
Einen Schock schnellstmöglich in der Notaufnahme diagnostizieren zu können, ist das eigentliche Problem im praktischen Alltag. Dabei kommt es vor allem darauf an, den Schock anhand charakteristischer Kardinalzeichen klinisch sicher zu erkennen.
Die extrakorporale Membranoxygenierung hat Risiken, wie z.B. die Thrombenbildung, aber ebenso starke Blutungsereignisse. Eine gut eingestellte Antikoagulation ist daher sehr wichtig für Patienten mit ECMO. Heparin ist noch immer vielerorts der Therapiestandard.
Blutspender sind stille Lebensretter, nicht nur im Notfall. Ferien, große Sport- sowie Naturereignisse erschweren die Gewinnung neuer Konserven - und es gibt eine viel größere Gefahr.
Die gesetzlichen Krankenkassen sind zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten drei Monaten 2019 verbuchten sie insgesamt ein Minus von 112 Millionen Euro.