Polypharmazie steht häufig in Verbindung mit negativen Outcomes. Einer aktuellen Studie zufolge hat sich auch die Rate von Hospitalisationen aufgrund von Nebenwirkungen mehr als verdoppelt.
Bei Verdacht auf eine ILD gab es in Deutschland bislang noch keine standardisierten Empfehlungen. Die neue Leitlinie adressiert vor allem Pneumologen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bereits jetzt spielt sie in der Medizin eine immer größer werdende Rolle, in der Zukunft wird sie unerlässlich sein. Warum das so ist, erklärt Prof. Gläser am Beispiel der Pneumologie und Dermatologie.
Eine 12-wöchige achtsamkeitsbasierte kognitive Online-Therapie verbesserte Sarkoidose-assoziierte Fatigue, den Gesundheitszustand sowie Angst- und Depressionssymptome.
Die Leitlinie "Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Asthma” wurde im März aktualisiert. Mit ihr beschreitet die Asthma-Therapie einen Paradigmenwechsel: Statt Symptombekämpfung ist Asthma-Remission das neue Behandlungsziel.
Passend zur Heuschnupfen-Saison fassen wir einige aktuelle Empfehlungen zur Hyposensibilisierung zusammen, die für die pneumologische Praxis relevant sind.
Das IQWIG sieht bis dato noch keine ausreichende Datenlage zur Effektivität und Sicherheit einer Thrombektomie mittels Disc-Retriever bei akuter Lungenarterienembolie. Weitere Studien laufen.
Ein Viertel der Weltbevölkerung ist mit Tuberkulose infiziert, jedoch sind nur 5% davon erkrankt. Aber auch die latente Infektion darf im Klinikalltag nicht vernachlässigt werden.
Stellt sich eine Patientin oder ein Patient mit chronischem Husten vor, stellt sich die Frage, welche Ursache hinter den Beschwerden steckt. Ist der Husten eine eigene Krankheit oder ein Symptom einer anderen Erkrankung?
Steigert eine Dreifachtherapie die Gefährdung für kardiovaskuläre Ereignisse? Möglicherweise, sagt eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit.
Was genau ist Lymphangioleiomyomatose (LAM), die ausschließlich Frauen betrifft? Und was haben Schwangerschaft und Östrogene damit zu tun? Lesen Sie hier mehr.
Viren zirkulieren das ganze Jahr über. Dass es in der kalten Jahreszeit mehr Erkältete gibt, hat nicht nur etwas mit dem vermehrten Aufenthalt in Innenräumen zu tun – sondern mit der Temperatur in unserer Nase.
Gramnegative Erreger mit Antibiotikaresistenzen (AMR=antimicrobial resistance) stellen für Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten wie Mukoviszidose eine große Gefahr dar. Wie wirksam sind die neu zugelassenen antimikrobiellen Therapien?
Eine interessante Fallstudie beschreibt, dass antibiotikaresistente Bakterien aus dem Darm in andere Organe wandern und das Infektionsrisiko erhöhen können.