Wie auch eine Stichprobe an zwei japanischen Schulen jetzt aufgedeckt hat, erleben wir derzeit weltweit offensichtlich einen Trend bei Kindern und Jugendlichen: Immer mehr von Ihnen sind kurzsichtig.
Wer gesetzlich versichert ist und zum Arzt muss, braucht nur seine "Chipkarte" und bekommt dann die notwendige Behandlung. Freiwillige Zusatzleistungen kosten aber. Die Krankenkassen kritisieren, dass einige Praxen darüber versuchten, Kasse zu machen.
Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat heftige Vorwürfe gegen deutsche AugenärztInnen erhoben. Diese hielten sich häufig nicht an allseits anerkannte Regeln für den Verkauf von IGeL-Leistungen an PatientInnen, sagte MDS-Geschäftsführer Peter Pick.
ForscherInnen aus der Schweiz und Italien entwickeln eine neue Technologie, von der erblindete Menschen im Alltag profitieren sollen. Mit Hilfe der intraneutralen Elektrode OpticSELINE sollen Botschaften und Signale am Augapfel vorbei und direkt ins Gehirn übermittelt werden.
Durch eine verringerte Anzahl an Kapillaren im hinteren Auge könnte eine neue, nichtinvasive Möglichkeit eingesetzt werden, kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen. Amerikanische ForscherInnen glauben, dass diese Kapillaren auch als Biomarker für Alzheimer genutzt werden kann.
Der heutige Blogbeitrag befasst sich mit dem adhäsiven Gel GelCORE. das eine erleichterte Hornhautregeneration verspricht, da die Durchführung von Hornhautnähten hierdurch obsolet werden könnte.
Seit Ende Juli beschäftigen wir uns nun mit der ersten, in Deutschland zugelassenen ophthalmologischen Gentherapie. Das Orphan Drug Luxturna® soll Menschen mit einer kongenitalen Netzhautdystrophien (biallelische RPE65-Mutation) vor der Erblindung bewahren und ihnen neben Hoffnung auch Lebensqualität durch Erhalt der Selbstständigkeit schenken.
Endlich ist es soweit: Die jahrelange Forschung an einem Gentherapeutikum für die Therapie erblicher Netzhauterkrankungen mit Mutationen im RPE-65-Gen trägt endlich Früchte.
Die letzten beiden Beiträge haben sich mit einem neuen und noch in der Erprobung befindlichen Impfstoff gegen das Herpes-Simplex-Virus befasst.
Jeder dritte Mensch in Indien leidet an diabetischer Retinopathie (DR). Zur besseren Behandlung hat die Augenklinik am Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit der Sankara Eye Foundation - Indien ein Projekt zur Einführung eines einzigartigen Smartphone-basierten, telemedizinischen DR-Screenings gestartet.
Anfang des Monats haben AugenärztInnen des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität die erste Gentherapie zur Behandlung einer erblich bedingten Netzhauterkrankung erfolgreich durchgeführt. Der Patient wurde hierfür mit dem kürzlich zugelassenen Wirkstoff Voretigen Neparvovec behandelt.
Eine Impfung gegen das Herpes-Simplex-Virus könnte so manche Patientin/manchen Patienten vor der Erblindung bewahren. Mit dem heutigen Beitrag gehen wir der Sache noch genauer auf den Grund.
WissenschaftlerInnen konnten erfolgreich zeigen, dass UV-blockierende Kontaktlinsen die Stammzellen am Auge vor einem UV-Schaden schützen können.
Die primäre Prävention von Krankheiten im Austausch gegen die Behandlung von Symptomen nach Krankheitsausbruch rückt immer mehr in den Fokus des klinischen Alltags der Ophtalmologie. Eine Impfung gegen das Herpes-Simplex-Virus könnte zukünftig die desaströsen Krankheitsfolgen bei HSV-Erstinfektion am Auge verhindern.