Tobias Danzer erklärt im Interview wie Roboter auch heute schon in der Onkologie eingesetzt werden und wo es mit der Robotik in den kommenden Jahren im Bereich Medizin hingehen könnte.
David Moser arbeitet seit fünf Jahren als Musiktherapeut am Universitätsklinikum Bern. Im Interview berichtet er über die erfolgsversprechende Therapie für Krebspatienten.
Im Interview fasst Prof. Dr. med. Manfred Hensel die neuesten Erkenntnisse der Therapie beim follikulären Lymphom zusammen und verweist dabei auf aktuelle Studien.
Im Interview fasst Prof. Dr. Hans Tesch den aktuellen Stand bei der Verschreibung von Biosimilars in Deutschland zusammen und geht noch einmal auf den Herstellungsprozess und die Vergleichbarkeit zum Original ein.
Laut Leitlinie ist bei der Therapie der akuten, unkomplizierten Zystitis - in Abhängigkeit vom Schweregrad - nun eine symptomatische Therapie als Alternative zur Antibiose möglich.
Das Thema Selen ist heiß diskutiert unter Onkologen – die Datenlage ist noch dünn. Doch es gibt ernsthafte Hinweise, dass Selen sowohl bei der Prävention als auch als supportive Methode wirksam sein könnte. Dr. Claudia Löffler von der Universitätsklinik Würzburg erklärt im esanum-Interview die Zusammenhänge.
Bio-Informatik und Systembiologie liefern Unmengen an Daten, die Entscheidungen für die individuell zutreffende Therapie mehr und mehr beeinflussen. Prof. Dr. Ulrich Jäger von der Medizinischen Universität Wien sieht darin eine große Chance, wie er im Interview erklärt.
Sowohl Inzidenz als auch Mortalität bei Lungenkrebs nehmen weiter zu. Für steigende Fallzahlen sorgen insbesondere junge Frauen. Darüber und wie Lungenkrebs im Stadium III aktuell besser therapiert werden kann, sprach esanum mit Dr. Wilfried Eberhardt von der Universitätsklinik Essen.
Macht Armut krebskrank oder macht Krebs arm? Beides, sagt Prof. Dr. Stefan Dietsche von der Hamburger Fernhochschule, der die berufliche und wirtschaftliche Situation von Krebspatienten untersucht. Im Interview erklärt er die Zusammenhänge.
Der Schutz der Jungen vor Genitalwarzen und einigen Krebsarten, wie z. B. Anal- und Peniskarzinom, erfordert eine engagierte Aufklärungsarbeit seitens der Urologen bereits im Schulalter.
Bei herkömmlichen Chemotherapien greifen die Wirkstoffe die Tumorzellen an. Bei der Checkpoint-Therapie wird das Immunsystem der Patienten auf die Krebszellen losgelassen. Zwei Mediziner werden für die Entwicklung des Konzepts mit dem Medizin-Nobelpreis gewürdigt.
Ein gutes Safety-Management bedarf einer intensiven Vorbereitung und für jeden Mitarbeiter im Notfall einsehbarer Checklisten.
Die fokale Therapie ist derzeit eines der am stärksten diskutierten Themen in der Urologie. Mit ihr verbinden sich Hoffnungen und Innovationen, jedoch gibt es für ihr noch "wundersames" Wirken beim Prostatakarzinom derzeit keine belastbaren Studien. Die Methode gilt deshalb als höchst experimenteller Ansatz.
Wie ein Mensch mit der Diagnose Krebs umgeht, hängt von vielen bio-psycho-sozialen Faktoren ab. Ist der Prozess der Krankheitsverarbeitung gestört, kommt es zu Angst, Aggressionen und Depressionen. Eine Nachbeobachtung und ständige Begleitung der Tumorpatienten ist daher außerordentlich wichtig.