Auch Krebsstammzellen stellen Kontakte zu Nervenzellen her. Die gezielte Beeinflussung des Nervenwachstums in Tumoren könnte neue Wege für die Krebstherapie eröffnen.
Bestrahlung und auch Chemotherapie senken insbesondere im Frühstadium des Mammakarzinoms sowohl die Rezidivrate als auch die Mortalität signifikant ab. Allerdings deuteten Langzeitstudien auf der anderen Seite ein höheres Risiko für Herzkrankheiten als Folge dieser Intensivtherapien an.
Anlässlich des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) dazu auf, die Vorsorgekoloskopie besser zu nutzen. Warum sind solche Apelle immer noch notwendig? Fragen dazu an Dr. Andrea Petermann-Meyer.
Ein deutsch-französisches Forschungsteam hat eine überraschende Eigenschaft der Blutstammzellen aufgedeckt: Sie sorgen nicht nur für die kontinuierliche Erneuerung der Blutzellen, sondern können sich auch an frühere infektiöse Begegnungen erinnern.
Die Risiken für Spätmortalität und Langzeitfolgen nach Krebserkrankungen in der Adoleszenz waren bislang wenig untersucht. Eine neue Auswertung von Daten der Childhood Cancer Survivor Study (CCSS) liefert Zahlen.
Das DKMS Life Science Lab hat ein Verfahren entwickelt, den Cytomegalievirus (CMV)-Status per Wangenabstrich zu bestimmen und damit die Suche nach einem passenden Stammzellspender zu verkürzen.
Vom 19.–22. Februar 2020 fand in Berlin wieder der größte deutschsprachige onkologische Fachkongress statt.
Die Studienergebnisse eines amerikanischen Forschungsteams weisen darauf hin, dass schon eine Tasse Milch pro Tag bei Frauen das Brustkrebsrisiko um 50 Prozent erhöhen kann.
Möglichkeit eines Filterlecks / einer Fehlfunktion.
Ein als Wundermittel gegen Übergewicht beworbener Appetitzügler wird vom Markt genommen, nachdem eine neuere Studie einen Zusammenhang zu erhöhten Krebsprävalenzen aufdeckte.
Tumorerkrankungen und die intensive Chemotherapie depletieren die Eisenspeicher des Körpers. Es drohen Eisenmangel und Anämie, welche die Prognose beeinträchtigen können. Eine schnelle Diagnose und Therapie des Eisenmangels ist daher indiziert.
Die Krebsprävalenz wird zukünftig weltweit weiter ansteigen. Doch immer mehr Menschen überleben gleichzeitig ihre Tumorerkrankung. Dennoch kämpfen nicht wenige zeitlebens mit den Nachwirkungen.
Etwa 25% der Menschen hierzulande haben einen Migrationshintergrund in der 1. und 2. Generation. Daten zur Inzidenz und Prävalenz von Tumoren sind lückenhaft und in der Versorgung bestehen nach wie vor Hürden, die es zu überwinden gilt.
Viele Patientinnen und Patienten glauben, den Tumor mithilfe spezieller Diäten oder Fastenkuren aushungern zu können. Zahlreiche Beispiele aus dem Netz bestärken sie in ihrem Glauben. Doch was ist eigentlich wissenschaftlich betrachtet dran an solchen Aussagen?