Deutsche Gesellschaft für Urologie kritisiert HTA-Bericht des IQWiG und reicht Stellungnahme ein.
Wegen der Corona-Pandemie haben nach Angaben der Deutschen Krebshilfe rund 50.000 Krebsoperationen nicht stattgefunden. Das sei fast ein Viertel aller Krebsoperationen im Zeitfenster der Pandemie bis Mitte Juni, sagte Krebshilfe-Präsident Gerd Nettekoven.
Viele Tumore tricksen das Immunsystem aus und bringen beispielsweise Immun-Checkpoints von T-Zellen dazu, Immunreaktionen herunterzufahren. Ein Forschungsteam stellt jetzt einen neuen Ansatz für eine immunologische Tumortherapie vor.
Eine kleine, aber spannende neue Untersuchung ist die erste, die eine Gonadotoxizität von ICIs anhand von Autopsiebefunden beschreibt.
Aus Habgier hat ein Apotheker aus Bottrop laut Gerichtsurteil jahrelang Krebsmedikamente für Schwerkranke gepanscht. Gegen seine Verurteilung zu zwölf Jahren Haft legte er Revision beim BGH ein.
Dresden ist einer der führenden Standorte der Krebsforschung in Deutschland. Mit einer Großinvestition soll der Platz in der Spitze weiter ausgebaut werden.
Frauen, die bereits als Kind eine Krebserkrankung hatten, haben ein höheres Risiko an Herz und Kreislauf zu erkranken.
Ein neu entdecktes Molekül steuert die Herstellung von Erbgut-Bausteinen und ist damit für die Vermehrung von Krebszellen wesentlich.
Viele Menschen mit Krebserkrankung sind wegen Corona verunsichert und vermeiden den Besuch von Fitnessstudios oder Sportgruppen. Eine Nachsorge-App unterstützt neben der Organisation von Arztterminen sowie nützlichen Adressen und Informationen zusätzlich mit einem Bewegungsprogramm.
Teurer Befreiungsschlag: Bayer will reinen Tisch machen bei den meisten der US-Klagen, die der Konzern sich 2018 mit der umstrittenen Monsanto-Übernahme aufgehalst hat. Dafür akzeptieren die Leverkusener jetzt einen milliardenschweren Vergleich.
Erbgutschädigende Chemikalien setzen Mutationen unabhängig in beiden DNA-Strängen. Bei der Zellteilung entstehen daraus zwei unterschiedlich "mutierte" Tochterzellen – So erklären Forschenden des DKFZ das hohe Mutationsvermögen von Tumoren.
Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative, teils hochwirksame Behandlungsmethode in der Hämatologie/Onkologie. Aber sie ist auch gleichzeitig sehr teuer. Forschende des DKFZ in Heidelberg sind sich sicher: Ein Großteil der Kosten könnte zukünftig eingespart werden.
Eine Ex-Polizistin, die Krebskranken und ihren Angehörigen Lebenshilfetipps zum Umgang mit der Erkrankung gibt – ungewöhnlich? Vielleicht, aber gar nicht so abwegig. Im esanum-Podcast erklärt die Potsdamer Psychoonkologin Katja Schiffke, wie es dazu kam und was sie anzubieten hat.
Mit einer neu entwickelten Methode konnte ein Forschungsteam erstmals tausende spezieller Peptide auf der Oberfläche von Zellen identifizieren – ein neuer Ansatz für mehr Immunonkologie?