Ein im Juni 2020 erschienener Bericht, in dem es um die derzeit bestehenden Lücken in der Wahrnehmung und Versorgung von Menschen mit sekundär progredienter MS (SPMS) geht, trägt den Titel "The Forgotten Many: A 2020 Vision for Secondary Progressive Multiple Sclerosis".
Einer Studie der Universität Glasgow zufolge haben Profi-Fußballer ein geringeres Risiko, wegen bestimmter psychischer Störungen stationär behandelt werden zu müssen als die Durchschnittsbevölkerung.
Eine im Rahmes des EAU 2020 präsentierte Studie weist explizit darauf hin, neurologische Anamnese bei Patienten mit Symptomen der unteren Harnwege (LUTS) oder ihren Partnern zu erheben.
Zwei aktuelle Studien haben gezeigt, dass eine personalisierte Therapie für neurodegenerative Erkrankungen, die mit einzelnen mutierten Genen assoziiert sind, in Reichweite sein könnte.
Ein Forschungsteam unter Federführung des DZNE kommt zu dem Schluss, dass die persönliche Wahrnehmung ein wichtiges Indiz sein kann, um eine Alzheimer-Erkrankung frühzeitig zu bemerken.
Wie Entscheidungen getroffen und Verhalten gesteuert werden, ist eine der wichtigsten Fragen der Neurowissenschaft. Der Botenstoff Dopamin spielt dabei in unserem Gehirn eine wesentliche Rolle.
Eigentlich nicht, meint ein aktueller Beitrag in der 'Nature' und zeigt auf, warum es an der Zeit wäre, diagnostische Kriterien zu etablieren, die sich auf die Fortschritte in Bildgebung und Biomarkern stützen.
Was geschieht im Gehirn, wenn man beginnt, das Meditieren zu erlernen? Ein Forschungsteam hat in den elektrophysiologischen Wellen des Gehirns nach Spuren der Meditation gesucht und gezeigt, dass der Grundstein für eine verbesserte Informationsverarbeitung schon bei der ersten Meditationsübung gelegt wird.
Ein Forschungsteam hat die Wahrnehmung von Zeit in der Corona-Krise untersucht. Das Ergebnis könnte bestätigen, warum ältere Menschen im Rückblick das Gefühl haben, die Jahre würden immer schneller vergehen - obwohl einzelne Tage manchmal quälend lange zu sein scheinen.
Forscherinnen und Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen untersuchen, welche Rolle das Gehirn bei der Lust auf Hochkalorisches spielt.
Jedes Jahr gibt es in Deutschland mehr als 300.000 neue Alzheimer- und andere Demenzerkrankungen. Insgesamt seien es derzeit 1,6 Millionen Patientinnen und Patienten, berichtete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft.
Forschende der Universitätsmedizin Mainz und des Kompetenznetz Multiple Sklerose e. V. belegen Nutzen eines Bluteiweißes als Biomarker für MS in der klinischen Praxis.
Der gemeinsame Schlaf mit der Partnerin oder dem Partner kann einen Schub für die geistige Gesundheit und die kreativen Fähigkeiten bringen, vermutet ein Forschungsteam.
Sie werden in Gruppen oder einzeln behandelt - und das gratis und unter Schweigepflicht: Das Netzwerk "Kein Täter werden" an der Uniklinik Ulm will durch Therapie sexuelle Übergriffe auf Kinder verhindern.