Frühgeborene Kinder können künftig auch an der Uniklinik Essen schon von Geburt an mit Muttermilch versorgt werden. Möglich macht dies eine Muttermilchbank.
Tausende Schwangere in Deutschland bekommen ihr Baby ohne triftigen Grund per Kaiserschnitt. Auch mancher Klinik scheint die Operation willkommen. Läuft da etwas schief? Eine Leitlinie will Klarheit schaffen.
Rissanfällige französische Silikonkissen haben Tausenden Frauen weltweit Sorgen und Schmerz bereitet. Aber wer haftet? Die Frage ist auch nach zehn Jahren juristischen Tauziehens offen.
Auf dem diesjährigen Kongress der American Society of Clinical Oncology wurden Ergebnisse der Phase-3-Studie SOLO2/ENGOT-ov21 von Prof. Andrés Poveda vom Krankenhaus Quironsalud in Spanien präsentiert.
Die Ergebnisse der lang erwarteten E2108-Studie wurden auf der ASCO 2020 (American Society of Clinical Oncology) in den USA präsentiert.
Prof. Benoit You vom französischen Universitätsklinikum Lyon präsentierte die Ergebnisse der TROPHIMMUN-Studie auf dem diesjährigen Kongress der ASCO in den USA.
Die Ärzteschaft des Klinikums Fulda lässt die Geschichte um die Not-Geburt und die monatelangen Behandlungen eines der weltweit jüngsten Frühchen Revue passieren. Das Mädchen wurde im März 2019 nach nur 21 Wochen und vier Tagen Schwangerschaft geboren.
Eine von drei Frauen in Europa hat den Rezeptor für Progesteron von Neandertalern geerbt – eine Genvariante, die mit erhöhter Fruchtbarkeit, weniger Blutungen zu Beginn der Schwangerschaft und weniger Fehlgeburten in Verbindung steht.
Die nun schon vierte esanum-Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis“ stand unter dem Motto: "So wenden Sie Schaden von Ihren Onko- & Gyn-Patientinnen ab".
Nach aktuellem Kenntnisstand besteht bei schwangeren Frauen kein erhöhtes Risiko im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie. Die DGGG und die Vereinigung GBCO haben aktuelle Handlungsempfehlungen zum Umgang mit schwangeren Patientinnen veröffentlicht.
Zu Beginn der Corona-Krise warnten Fachleute eindringlich vor einem Anstieg der häuslichen Gewalt und des Missbrauchs in den eigenen vier Wänden. Im Familienministerium gibt es nun erste Hinweise, dass es wirklich so kommt - die Datenlage ist allerdings schwierig.
Perinatale Stresshormone schwächen das Immunsystem und erhöhen das Krebsrisiko des Kindes möglicherweise lebenslänglich.
Keine Anwendung zur Behandlung von Gebärmuttermyomen während des laufenden Bewertungsverfahrens für das Risiko von Leberschädigungen.
Die Ärztin Kristina Hänel sorgt sich wegen der Corona-Krise um ungewollt schwangere Frauen. Es könne sein, dass diese wieder zu unsicheren Abtreibungsmethoden griffen, "mit der Gefahr von gesundheitlichen Schäden wie Entzündungen, Sterilität, Blutungen, bis hin zum Tod".