Ein amerikanisches Forschungsteam konnte im Rahmen einer aktuellen Studie nachweisen, dass bei Wassergeburten im Vergleich zu regulären Geburten kein erhöhtes Risiko vorliegt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten außerdem erkennen, dass es bei den "Wassergebärenden" zu weniger Vaginalrissen ersten und zweiten Grades kam.
Keine Geburten wird es zwischen Weihnachten und Neujahr im Kreißsaal einer Schweinfurter Klinik geben. In Eichstätt bleiben die Türen noch länger geschlossen. Grund: es fehlen Hebammen. Die Landesregierung hat nun reagiert.
Die Berliner Frauenärztin Bettina G., die wegen unzulässiger Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verurteilt wurde, zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Wie ihre Anwälte mitteilten, wehrt sich die Medizinerin gegen die Rechtssprüche durch das Amtsgericht Tiergarten und das Berliner Kammergericht.
Arterienverkalkungen in der Brust werden auch in der Mammographie ersichtlich. Zu diesem Ergebnis kam die aktuelle Studie eines amerikanischen Forschungsteams. Hierin sehen die WissenschaftlerInnen eine gute Möglichkeit, frühzeitig das Risiko für Herzversagen zu erkennen.
Jahre nach dem Bund will auch der Freistaat Bayern ab 2020 ungewollt kinderlose Familien bei einer künstlichen Befruchtung finanziell unterstützen.
Ein neu organisiertes Früherkennungsprogramm für Gebärmutterhalskrebs soll wie geplant zum 1. Januar 2020 starten. Dafür werden eigentlich vorgesehene Dokumentationsvorgaben für Ärztinnen und Ärzte befristet ausgesetzt, wie der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzteschaft, Kliniken und Krankenkassen in Berlin beschloss.
Gerade zum Ende einer Schwangerschaft können heiße Tage für Frauen sehr belastend sein. Forscherinnen und Forscher haben errechnet, dass Hitze zudem für frühere Geburten sorgt. Drohen mit dem Klimawandel mehr gesundheitliche Probleme bei Kindern?
Eine Krankenschwester vergiftete frühgeborene Babys mit nicht verordneten Medikamenten und brachte sie teilweise in Lebensgefahr. Aus Sicht der Richterschaft steckte hinter den Taten Profilierungssucht.
Aus Protest gegen den Umgang mit einem verstorbenen Baby hat eine Gruppe von Motorradtaxi-Fahrern in Indonesien ein Krankenhaus gestürmt. Mehrere Dutzend Männer holten den Leichnam des sechs Monate alten Kindes nach Berichten lokaler Medien aus der Klinik.
Schwedische Forschende weisen auf die Vorteile einer Geburtseinleitung nach 41 statt nach 42 Schwangerschaftswochen hin. Ihre Studie findet wegen trauriger Zwischenfälle ein vorzeitiges Ende.
Das Produkt sollte Frauen nach der Geburt helfen. Viele jedoch klagen, es habe Schmerzen und Probleme nur schlimmer gemacht. Eine Frau fühlte sich, "als ob ich eine Rasierklinge in der Vagina hätte".
Volle Kreißsäle, schwierige Hebammensuche: Immer wieder ist in den vergangenen Monaten über Versorgungslücken bei Geburt und Wochenbett diskutiert worden. Eine NRW-weite Untersuchung liefert nun aktuelle Zahlen zur Lage. Die sei besorgniserregend, warnen die Macherinnen.
Die wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche angeklagte Ärztin Kristina Hänel steht bald wieder vor Gericht. Die erneute Berufungsverhandlung in dem Fall werde am 12. Dezember stattfinden, teilte das Landgericht Gießen mit. Der Prozess muss neu aufgerollt werden, weil das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt eine im Oktober 2018 ergangene Verurteilung der Gießener Medizinerin zwischenzeitlich aufgehoben hat.
Wegen Totschlags sind zwei FrauenärztInnen in Berlin schuldig gesprochen und zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Sie hatten bei einer Geburt einen Zwilling getötet, der an einer massiven Hirnschädigung erkrankt war. Das Landgericht verhängte ein Jahr und sechs Monate Haft auf Bewährung beziehungsweise ein Jahr und neun Monate auf Bewährung gegen die MedizinerInnen.