Immer mehr schwangere Frauen verzichten nach einer Konfliktberatung auf eine Abtreibung. Laut Pro Familia könnten es noch mehr sein, wenn der Zugang zu Verhütungsmitteln leichter und Sexualaufklärung in den Schulen selbstverständlich wäre.
Handbohrer, Pelikane und Zahnschlüssel: Ein Museum in Sachsen zeigt Martialisches aus der Zahnheilkunde. An den Exponaten hat auch die Filmbranche Interesse.
Die Optimierung einer bereits bestehenden Behandlung für Multiple Sklerose konnte, laut einer in The Lancet veröffentlichten Arbeit, positive Ergebnisse für Betroffene erzielen.
Das Osteosarkom als Primarius mit Lokalisation im Uterus ist extrem selten. Bis heute sind insgesamt nur 15 Fälle zu dieser Krebsart bekannt geworden.
Ein hohes Bildungsniveau kann mit einem erhöhten Risiko für Hirntumoren einhergehen Ein Hochschulabschluss ist mit einem erhöhten Risiko verbunden, einen Hirntumor zu entwickeln, suggeriert eine umfangreich angelegte Beobachtungsstudie, die online im Journal of Epidemiology & Community Health veröffentlicht wurde.
Antibiotika erhöhen die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen im Darm, die das Pathogenwachstum fördern.
Am Unfallkrankenhaus Berlin eröffnet die erste Notfallpraxis in der Hauptstadt. Vertragsärzte der KV Berlin sollen dort am Wochenende und an Feiertagen Patienten behandeln, die eigentlich keine Notfälle sind.
Telemedizin könnte jeden Tag hunderten Herzpatienten einen Krankenhausaufenthalt ersparen. Studien zeigen, dass die digitale Rundumbetreuung zudem Lebenserwartung und -qualität deutlich verbessern kann.
Zwischen Nordsee und Harz herrscht vielerorts Hausärztemangel. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen versucht, mit finanziellen Anreizen Nachfolger für ausscheidende Mediziner zu finden.
Die HPV-Impfung ist bislang vor allem für Mädchen bekannt – und auch empfohlen. Impfexperten debattieren aber auch, ob der Pikser zum Schutz vor Humanen Papillomviren für Jungs Sinn macht.
Gesundheitsminister der Länder wollen Rolle des Amtsarztes stärken. Bessere Bezahlung soll Beruf attraktiver machen. Die Politik und Ärzteverbände sind sich einig: Der Beruf des Amtsarztes müsse nicht zuletzt aufgrund von zunehmender Personalknappheit gestärkt werden.
Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Berlin und Brandenburg wollen die tückische Krankheit künftig gemeinsam erfolgreicher bekämpfen.
Arbeitnehmer mit Kindern sind nach einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse (TK) seltener krankgeschrieben als Kinderlose und bekommen auch weniger Medikamente verschrieben.
Die Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes steht im Mittelpunkt einer Konferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern in Warnemünde.