Daran haben einige Experten lange gezweifelt: Manche Länder könnten bis 2030 eine Lebenserwartung von 90 Jahren erreichen. Auch die Deutschen werden älter - und die Kluft zwischen Männern und Frauen schrumpft.
Bei der Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) gibt es weiterhin erheblichen Diskussionsbedarf. Auf dem diesjährigen 12. ECCO-Kongress, der vom 15. bis 18. Februar 2017 in Barcelona stattfand, versuchten die Referenten jeweils zwei Fragen für fünf verschiedene Patientengruppen zu beantworten.
Die Ausgaben für Gesundheit steigen in Deutschland immer stärker. 2015 flossen insgesamt 344,2 Milliarden Euro in den Sektor. Das waren 4,5 Prozent (15 Milliarden Euro) mehr als im Jahr davor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Diabetes ist in Deutschland inzwischen für rund jeden sechsten Todesfall verantwortlich, so eine neue Datenanalyse. Eine Nationale Diabetes-Strategie scheint in Reichweite.
Die Unikliniken in Würzburg und Regensburg kooperieren künftig in Erforschung, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen.
Dr. Pierre Ellul vom DaVinci Hospital in Malta über tierische Fette als mögliche Ursache für Entzündungsreaktionen im Gastrointestinaltrakt sowie den Einfluss von Mikrobiota.
Was ist die Hauptpriorität bei der Behandlung eines Patienten mit Colitis Ulcerosa?
Die starke Ausbreitung der Noroviren in diesem Winter hängt Untersuchungen zufolge mit einer neuen Virusvariante zusammen.
Fast zehn Prozent der Deutschen haben nach Angaben der Krankenkasse Barmer im Jahr 2015 mindestens einmal an Kopfschmerzen gelitten.
Für deutsche Hochschulen sind Partnerschaften mit Universitäten im Ausland Normalität - jetzt gibt es einen ähnlichen Ansatz auch für Krankenhäuser.
ECCO 2017: Der Münchner Ernährungswissenschaftler und Mikrobiologe sieht bei der Umsetzung von Profiling-Ergebnissen in die klinische Anwendung weiter Handlungsbedarf.
Professor Stephan Vavricka über digitale Anwendungen zur Unterstützung von CED-Patienten und die Nicht-Ersetzbarkeit des Arzt-Patienten-Gesprächs.
Manche Kinder und Jugendliche zeigen früh psychische Auffälligkeiten und brauchen schnell eine Therapie. Doch oft müssen sie lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Es fehlen Ärzte.
Seit Jahren gibt es Zank zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern, wer für welche Notfälle zuständig ist. In manchen Regionen klappen die Absprachen, in vielen aber immer noch nicht.