Antibiotikaresistenzen und ihre fatalen Konsequenzen auf den menschlichen Körper lassen in unseren Köpfen sofort die Alarmsirenen schrillen, sobald es um das Thema Bakterien geht. Dabei ist der Anteil der Problemkeime viel geringer als uns bewusst ist - vielmehr extrem gering.
Teile der Bevölkerung in Deutschland nehmen aus verschiedenen Quellen gesundheitlich bedenkliche Aluminiummengen auf. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), die erstmals die gesamte orale und dermale Aluminiumaufnahme der Bevölkerung über die verschiedenen Aluminiumquellen gesundheitlich bewertet hat.
Trinkwasser, Polizei und Feuerwehr werden nicht privatisiert. Auch Kliniken dürften nicht dem "Diktat der Ökonomie" zum Opfer fallen, mahnt ein Leitender Arzt. Immer mehr Krankenhäuser sind von Schließungen bedroht. Das macht auch vielen Bürgerinnen und Bürgern große Sorgen.
Die große Koalition ringt seit längerem darum, Zigaretten-Reklame weiter einzudämmen - doch wie weit soll das gehen? Eine Zeitvorgabe der Kanzlerin läuft bald ab. Medizinerinnen und Mediziner fordern klare Entscheidungen.
Anders als vielleicht auf den ersten Blick vermutet, geht es nicht um Antibiotikarückstände im Meer, sondern vielmehr darum, dass sich ein internationales Forschungsteam aufmacht, neue potenzielle Quellen für Antibiotika in den Weltmeeren zu suchen, und das mit Erfolg.
Tausende Menschen werden jährlich in Deutschland Opfer sexueller Gewalt. Nicht immer wissen sie, an wen sie sich wenden können. Der Kreis Bergstraße zieht jetzt nach einem Jahr Bilanz zu einem Projekt für Opfer.
Das Thema Schimmelpilzgifte in Lebensmitteln ist deutlich bekannter und beunruhigt gleichzeitig mehr Menschen als in der vorherigen Umfrage im Februar 2019. Fast die Hälfte der Befragten zeigt sich darüber besorgt. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Verbrauchermonitors, einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Der DKOU hat sich auch in diesem Jahr intensiv mit Chancen und Problemen der Digitalisierung auseinandergesetzt. esanum sprach dazu mit PD Dr. med. Dominik Pförringer vom Klinikum rechts der Isar und Co-Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung" der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.
WissenschaftlerInnen am Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben neue Transport-Vehikel für zukünftige Gentherapien entwickelt. Die ForscherInnen nutzten synthetische Fette, um DNA in die Zellen zu schleusen.
Selbst bei starker Beinbehaarung muss die Krankenkasse nicht die Kosten für eine Laser-Epilation bezahlen. Auch bei Jugendlichen bestehe kein Anspruch auf eine Kostenübernahme, entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen.
Der Antrag für ein in Berlin geplantes Projekt zur Abgabe von Cannabis als Genussmittel ist auch mehrere Monate nach der Ankündigung noch nicht eingereicht. Er werde derzeit in der Senatsverwaltung für Gesundheit geprüft, teilte deren Sprecherin Lena Högemann mit.
Der HbA1C-Wert gilt als Goldstandard bei der Blutzuckerkontrolle von Patientinnen und Patienten mit Diabetes – er weist aber auch einige Limitationen auf. Ein Forschungsteam aus den USA hat jetzt in einer Studie untersucht, ob die "Zeitspanne im Normbereich" von 70–180 mg/dl Blutzucker eine mögliche Alternative ist, mit der sich mikrovaskuläre Komplikationen wie Retinopathie und Nephropathie auch vorhersagen lassen.
Wenige Wochen vor dem neuen Brexit-Datum hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA ihre Übersiedlung von London nach Amsterdam weitgehend abgeschlossen. Das eigens dafür errichtete Hochhaus im Amsterdamer Geschäftsviertel Zuidas ist offiziell an die mit der Überwachung der Qualität und Sicherheit von Arzneimitteln in der EU betraute Agentur übergeben worden.
Seit fast eineinhalb Jahren rollt mit dem Medibus eine mobile Arztpraxis durchs ländliche Nord- und Osthessen - und soll dies auch noch bis mindestens Ende 2020 tun. Wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilte, wurde der eigentlich Mitte kommenden Jahres auslaufende Vertrag demnach um weitere mindestens sechs Monate verlängert.