Die nächste Runde von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder fällt aus. Stattdessen soll im Eilverfahren das Infektionsschutzgesetz verschärft werden, um bundesweit einheitliche Regelungen für Regionen mit hohen Infektionszahlen zu schaffen.
Im ersten CyberDoc Talk sprechen Ärzte und Healthcare-Experten über die Digitalisierung in der Arztpraxis von morgen. Moderiert wird die Runde vom bekannten Businessdoc Oliver Neumann.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) blickt positiv auf den Einstieg der Hausarztpraxen in die Corona-Impfungen. "Beim Impfen sind wir auf einem guten Weg. In den vergangenen Tagen wurden so viele Menschen geimpft, wie nie zuvor."
Deutschlands Intensivmediziner fordern einen harten Lockdown von zwei bis drei Wochen. Die Lage in den Kliniken sei zutiefst besorgniserregend, sagte der Präsident der DIVI. Es gebe einen dramatischen Anstieg von Covid-19-Patienten. Ihr Alter liege nun meist zwischen 40 und 70 Jahren.
Noch vor kurzem hatte Berlin die EU-Kommission zu Verhandlungen über den russischen Corona-Impfstoff aufgefordert. Die Brüsseler Behörde handelt aber nicht wie erhofft. Nun will Gesundheitsminister Spahn bilateral ausloten, ob Sputnik die Impfkampagne beschleunigen könnte.
Die Chorea-Akanthozytose und das McLeod-Syndrom können bisher nur mit einer aufwändigen Gen-Analyse festgestellt werden. An der Universität des Saarlandes haben Biophysiker nun die Blutsenkung für eine flächendeckende Untersuchung entdeckt.
Eine Blutverdünnung ist nicht die primäre Ursache für eine Hirnblutung, sondern die zerebrale Mikroangiopathie. Das konnten Forschende am Universitätsklinikum Bern in zwei Studien zeigen. Blutverdünnung zum Schutz vor Hirnschlag ist somit in Zukunft grundsätzlich wieder eine Option.
Heidelberger Humangenetiker haben eine bislang unbekannte Erbgut-Veränderung entdeckt, die mit Autismus, Bewegungsstörungen und zum Teil beeinträchtigtem Schmerzempfinden einhergeht.
Eine Studie der Universität Leipzig mit 3.500 Seniorinnen und Senioren über 75 Jahren zeigt, dass Hörbeeinträchtigungen einen signifikanten Einfluss auf die langfristige Entwicklung von Demenz haben.
Ständiges Händewaschen mit Seife in der Corona-Pandemie hat zu mehr Handekzemen geführt. Darauf weist die Deutsche Dermatologische Gesellschaft hin und empfiehlt, lieber zu Desinfektionsmittel zu greifen.
Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung in der Medizin einen Schub verschafft. Die ärztliche Videosprechstunde wird mittlerweile millionenfach von Patientinnen und Patienten angenommen. Das Wachstum sorgt für Freude bei Plattformanbietern, erzeugt aber auch Kritik.
Die in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 hat sich in Berlin weitestgehend durchgesetzt. Ihr Anteil an rund 5.300 positiven Proben aus der Woche vom 29. März bis 4. April betrage 86 Prozent, sagte ein Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit.
Eine Geschlechtsdiskongruenz stellt für die betroffenen Personen meist eine hohe psychische Belastung dar. Die gegengeschlechtliche Hormontherapie führt eine ganz besondere dermatologische Symptomatik mit sich. Bei Transfrauen kann es zu einem Hirsutismus kommen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9677 Corona-Neuinfektionen und 298 Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet. Vor genau einer Woche wurden 17 051 Neuinfektionen und 249 Todesfälle gezählt.