Mit MeinPraxisPlus.de steht für Ihr medizinisches Fachpersonal eine kostenfreie Fort- und Weiterbildungsplattform von Biogen zur Verfügung. Neben innovativen Lernkonzepten bietet die Seite auch viele nützliche Servicematerialien und bald auch das neue Format Nurse2Nurse, in dem routinierte medizinische Fachkräfte ihre Erfahrungen teilen.
Die zunehmende Bedeutung biologischer Arzneimittel in der modernen Medizin hat zu einer wachsenden Nachfrage nach kostengünstigeren Alternativen geführt. In diesem Kontext haben Biosimilars in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen.<sup>1</sup>
Seit März 2023 ist das neue Ranibizumab-Biosimilar Byooviz™ in Deutschland im Handel erhältlich und erweitert seitdem das Spektrum verfügbarer Therapieoptionen für neovaskuläre Netzhauterkrankungen. Alle Infos zu dem neuen Biosimilar finden Sie ab sofort in einer interaktiven Infografik von Springer.
Eine italienische Real-World-Studie hat über drei Jahre Erfahrungen mit dem Etanercept-Biosimilar Benepali™ (SB4)<sup>1</sup> bei 236 Patient*innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gesammelt, die zuvor mit dem Etanercept-Referenzprodukt behandelt worden waren.<sup>2</sup> Untersucht wurden dabei die Wirksamkeit des Biosimilars über die Dauer der Studie und die Therapietreue der Patient*innen. Die Studie bestätigt das ähnliche Langzeit-Wirksamkeitsprofil von SB4 und ein gutes Sicherheitsprofil bei Patient*innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Laut Real-World-Daten entwickeln etwa 25–30 % der Erwachsenen mit Psoriasis im weiteren Verlauf eine Psoriasis-Arthritis (PsA), die zu strukturellen Gelenkschäden, Funktionsverlusten und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen kann. Dabei vergehen zwischen Auftreten erster Hautmanifestationen bis zur Entwicklung der PsA nicht selten 10 Jahre und mehr – ein therapeutisches Fenster für die Verhinderung der PsA?
In der Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) kommen heute mehr als ein Dutzend zielgerichtete synthetische und biologische antirheumatische Medikamente (targeted synthetic/biological disease modifying antirheumatic drugs, ts/bDMARDs) zum Einsatz.<sup>1</sup><sup>,</sup><sup>2</sup> Bei der patientenindividuellen Nutzen-Risiko-Abwägung können Behandler*innen nun auch auf Daten der schwedischen Kohortenstudie ARTIS zurückgreifen: Sie liefert einen detaillierten Vergleich der Sicherheitsprofile aller zugelassenen ts/bDMARDs.
Biosimilars sind gleichwertige, günstigere Alternativen zu ihrem Referenzbiologikum.<sup>1</sup> Bereits seit 2018 kommen auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Biosimilars des Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitors Adalimumab<sup>2</sup> zum Einsatz.<sup>1</sup> Follow-Up Daten zur Umstellung auf ein Adalimumab-Biosimilar bei CED sind jedoch in ihrer Aussagekraft oft limitiert.<sup>3</sup>
Auf dem 5. Interdisziplinären Summit in Berlin diskutierten Anfang Dezember führende Fachärzt*innen für Rheumatologie, Dermatologie und Gastroenterologie die Therapievielfalt bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Für alle, die die Veranstaltung verpasst haben oder tiefer in die Inhalte eintauchen möchten, steht jetzt eine umfassende Zusammenfassung als PDF-Download zur Verfügung.
Die Rheumatologie hat, wie kaum eine andere Fachrichtung, vielfältige Schnittstellen zu anderen medizinischen Disziplinen. Schließlich betreffen rheumatische Erkrankungen meist nicht nur einzelne Organe oder Organgruppen, sondern sind systemische Erkrankungen des ganzen Körpers. Deshalb ist im rheumatologischen Alltag immer wieder interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt.
Telemedizin kann die Versorgung von Patient*innen vereinfachen. Doch wie wirkt sie sich auf den Behandlungserfolg und die Lebensqualität von Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) aus? Eine systematische Metaanalyse zeigt nun, dass Telemedizin die Zahl der Krankenhausaufenthalte verringern und die Lebensqualität verbessern könnte.<sup>1</sup>
eHealth gehört zu den Schlagworten der Gesundheitswirtschaft. Die Digitalisierung soll laut Bundesministerium für Gesundheit die Behandlung und Betreuung von Patient*innen schneller und effizienter machen, die Behandlung von immer mehr älteren und chronisch kranken Menschen sowie die medizinische Versorgung strukturschwacher ländlicher Gebiete unterstützen und helfen, teure medizinische Innovationen zu bezahlen<sup>1</sup>.
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat mit verschiedenen Versorgungsverträgen einen erheblichen Mehrwert in der Versorgung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen geschaffen. Nicht nur Betroffene profitieren von Behandlungserfolgen durch den vermehrten Einsatz von Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitoren, die gezielt in die Entzündungsprozesse im Körper eingreifen. Auch Dermatolog*innen, Gastroenterolog*innen und Rheumatolog*innen können nun ihre Beratungskompetenz bezüglich der neuen Therapeutika in Vergütungspauschalen einfach und unkompliziert geltend machen.
Die Europäische Allianz der Rheumatologischen Fachgesellschaften (EULAR) hat ihre Empfehlungen zur krankheitsmodifizierenden Behandlung bei Rheumatoider Arthritis (RA) aktualisiert, um neuen Entwicklungen und Erkenntnissen auf diesem Gebiet Rechnung zu tragen. Diesmal im Fokus: Januskinase-Inhibitoren (JAKi).
Biosimilars sind ihren Referenzbiologika hinsichtlich Wirksamkeit und deren Sicherheitsprofil sehr ähnlich. Sie sind jedoch nicht vergleichbar mit Generika. Worin liegen die Unterschiede im Zulassungsverfahren? Welche Biosimilars sind heute verfügbar und welchen Beitrag können diese Biopharmazeutika zur Patient*innenversorgung leisten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie einen Ausblick auf aktuelle Entwicklungen im Biosimilars-Markt gibt die Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars in der Neuauflage des „Handbuch Biosimilars“.
Ein neues Whitepaper informiert Sie umfassend über den aktuellen Stand des digitalen Wandels in der Medizin – insbesondere in der Versorgung chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Gerade für die Fachbereiche Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie bieten sich spannende Möglichkeiten. Das Spektrum von Digital Health reicht von daten- und KI-gestützter Diagnostik über Videosprechstunden bis zu Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Doch auch digitales Praxismanagement sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf Online-Plattformen sind neue Entwicklungen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
In Deutschland beginnt jede vierte chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) vor dem 18. Lebensjahr.<sup>1</sup> Im Kindesalter sind Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU) mit einem aktiveren Verlauf und häufigeren Komplikationen verbunden als bei Erwachsenen.<sup>2</sup> In den vergangenen Jahren konnten mit Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitoren große Erfolge in der Behandlung von CED erzielt werden.<sup>3</sup> Die französische PERFUSE-Studie belegt nun, dass die Therapie mit dem Infliximab-Biosimilar SB2 (Flixabi™) vor allem im pädiatrischen Bereich erfolgsversprechend ist.<sup>4</sup>
Der Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitor Etanercept ist das am häufigsten eingesetzte Biologikum in der Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA).<sup>1</sup> Allerdings sind Langzeitdaten zur Wirksamkeit und Sicherheit seiner Biosimilars in dieser Indikation noch spärlich.<sup>1</sup> Eine Auswertung der Daten aus der JuMBO (Juvenile arthritis MTX/Biologics long-term Observation) Kohortenstudie untersuchte Therapieadhärenz, Sicherheitsprofil und Wirksamkeit des Etanercept-Biosimilars Benepali<sup>™, 2</sup> bei inzwischen erwachsenen Patient*innen mit JIA.<sup>1</sup>
Zum 5. Mal fand am 2. und 3. Dezember 2022 der interdisziplinäre Biogen-Summit für Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie in Berlin sowie virtuell statt.
„Chronisch-entzündliche Erkrankungen – Therapievielfalt oder Therapie-Dschungel?“ lautete das Motto des 5. Interdisziplinären Summits für Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie, der am 02. und 03. Dezember in Berlin stattfand. Auf der Hybrid-Veranstaltung diskutierten 20 hochkarätige Referent*innen den aktuellen Forschungsstand und neuste Entwicklungen zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen aus den drei beteiligten Disziplinen. Am zweiten Tag lag der Fokus auf interdisziplinären Patient*innenfällen und Kongress-Highlights aus dem Jahr 2022.
Am 02. und 03. Dezember 2022 fand in Berlin der 5. Interdisziplinäre Summit für Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie statt. Unter dem Motto „Therapievielfalt oder Therapie-Dschungel?“ diskutierten 20 hochkarätige Referent*innen aktuelle Fragen rund um chronisch-entzündliche Erkrankungen. Ein Highlight des ersten Tages war die Podiumsdiskussion unter dem Motto „Patientenversorgung im Spannungsfeld – Risikoabwägung, Individualität und Rahmenbedingungen“.